• 05. Dezember 2016 · 17:35 Uhr

Geld aus privater Hand? Rio Haryanto kämpft um Comeback

Nachdem das Geld der indonesischen Regierung versiegt ist, will Rio Haryanto mittels privater Unterstützer wieder Teil des Formel-1-Stammpersonals werden

(Motorsport-Total.com) - Das Formel-1-Abenteuer von Rio Haryanto war nach einem halben Jahr schon wieder vorbei. Als dem Indonesier im Sommer die Sponsorengelder ausgingen, stieg Esteban Ocon ins Cockpit und verdrängte Haryanto auf die Ersatzbank bei Manor. Dort will der 23-Jährige aber nicht bleiben und strebt für 2017 eine Rückkehr als Stammpilot in die Formel 1 an.

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Rio Haryanto hat sich von seinem Formel-1-Traum noch nicht verabschiedet Zoom Download

"Wir arbeiten hart, um den Sitz wiederzubekommen. Es muss im nächsten Jahr passieren", sagt Haryanto gegenüber 'Reuters'. Derzeit sind noch drei Plätze zu vergeben: Bei Manor, die laut Medienberichten kurz vor einer Übernahme stehen, ist noch alles offen, zudem wäre ein dritter Platz zu vergeben, je nachdem wer Nico Rosberg bei Mercedes ersetzen wird.

Pascal Wehrlein rechnet sich gute Chancen aus, 2017 den Platz bei Mercedes zu bekommen. Dadurch wäre sein als sicher geltendes Cockpit bei Sauber wieder frei, wo Felipe Nasrs Sponsor Banco do Brasil nicht mehr weiter zahlen möchte. "In der Formel 1 verändern sich die Dinge schnell", sagt Haryantos Manager Piers Hunnisett und meint, dass man derzeit alle Optionen beobachte.

Haryantos Faustpfand ist vor allem das Geld aus seiner Heimat Indonesien, das man wohl wieder auftreiben könnte: "Ich weiß, dass wir noch große Unterstützung aus Indonesien, den Medien und den Fans genießen", so der Manager, der sich dann aber vor allem auf Zahlungen von privaten Unterstützern verlassen will, nachdem es Probleme mit der Regierung gab. "Mit denen kann man auch einfacher arbeiten", so Hunnisett.

Haryanto hat allerdings auch einige Gegner im Kampf um die verbliebenen Cockpits: Esteban Gutierrez steht angeblich bei Manor auf der Liste, Red Bull könnte GP2-Meister Pierre Gasly ebenfalls irgendwo unterbringen. Auch GP2-Vize Antonio Giovinazzi wird immer wieder genannt - genau wie Pastor Maldonado, der nach seinem Zwangsaus 2016 auf eine Rückkehr brennt.

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