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© Giorgio Piola (Motorsport Network)
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Fernando Alonso rollte nach weniger als einer Stunde bei Kurve 7 aus. Jetzt durch den Tech-Check des zweiten Tests klicken!
Nase des Williams FW41 mit "Segel" in der Seitenansicht. Wenn nicht am Auto montiert, ist die gesamte Form des Segels besser erkennbar.
Sauber arbeitet mit Referenzaufklebern an den Flügelendplatten. So kann eine am Auto installierte Slow-Motion-Kamera Verwindungen des Flügels im Luftstrom besser darstellen.
Nahaufnahme des Sauber-Frontflügels. Gut zu erkennen, wie groß der Luftaufnahmeschacht des sogenannten "S-Duct" wirklich ist.
Red Bull hat den Diffusor mit FloViz-Farbe eingepinselt. So kann am Muster der Farbe nach einem Run festgestellt werden, ob sich die Luftströmungen in der Praxis genauso verhalten wie in der Simulation.
Sauber arbeitet an der Vorderradaufhängung mit einem vertikalen Luftleitblech (siehe Pfeil), um die vom Vorderrad verwirbelte Luft zu kontrollieren.
Toro Rosso hat am sechsten Tag der Wintertests einen neuen T-Flügel eingeführt. Dieser ist gebogen, an der Halterung des Heckflügels montiert und nutzt den Spielraum des überarbeiteten Reglements.
Ein weiterer Blick auf die FloViz-Farbe, die Red Bull am Diffusor einsetzt. Außerdem zu sehen: Die Rillen in den Felgen dienen dazu, die Temperatur des Hinterreifens zu regulieren.
Das untere Heckflügelelement des Renault R.S.18 wird vom Auspuff angeströmt, um Anpressdruck zu generieren. Eine der aggressiveren Lösungen dieser Art im Feld. Die Lackierung fehlt, weil sie von den hohen Temperaturen mutmaßlich verschmort würde.
Nahaufnahme des T-Flügels von Toro Rosso. Hier gut zu erkennen: In der Mitte ist das Profil geschlitzt.
Auch Mercedes testet mit FloViz-Farbe, ob sich der Heckflügel des F1 W09 EQ Power+ wie in der Simulation verhält.
Dito McLaren. Die FloViz-Farbe am hochkomplexen Frontflügel soll dabei helfen, neue Verbesserungspotenziale zu verstehen.
McLaren verwendet übrigens grüne FloViz-Farbe. In diesem Bereich soll der Luftstrom rekonstruiert werden, der vom Frontflügel weg zunächst nach oben geleitet wird und dann an der Radaufhängung wieder nach unten bricht.
Sauber arbeitet mit Messgittern, um den Staudruck vor den Hinterrädern zu messen. Auch das dient der Nachvollziehbarkeit von Luftströmen im aerodynamischen Bereich.
Auf diesem Foto gut zu erkennen, wie das Auspuffrohr des Renault leicht nach oben geneigt ist, um den Heckflügel unten anzuströmen. Im vom Reglement erlaubten Rahmen von maximal fünf Grad.
Frontflügel des Toro Rosso STR13 mit grüner FloViz-Farbe.
Toro Rossos neuer T-Flügel in der Ansicht von hinten.
(Motorsport-Total.com) - Die neu geformte Allianz McLaren-Renault verbucht auch am achten und letzten Tag der Formel-1-Wintertests 2018 in Barcelona (Live-Ticker) kein Erfolgserlebnis. Während Ex-Partner Honda im Heck von Brendon Hartleys Toro Rosso in den ersten vier Stunden mehr als 90 Runden schaffte, war für Fernando Alonso schon nach weniger als einer Stunde Schluss.
Um 9:53 Uhr rollte der orangefarbene MCL33 bei Kurve 7 aus. Ersten Informationen zufolge wegen eines Turboschadens. Alonso zog bis zu seinem Stehenbleiben eine Ölspur, wegen der die Unterbrechung ein paar Minuten andauerte. Bis dahin hatte er sieben Runden absolviert, allerdings keine einzige auf Zeit.
In Führung liegt zur Mittagsstunde (Formel-1-Tests 2018: Live-Timing) auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya Kimi Räikkönen (Ferrari) mit einer Bestzeit von 1:17.221 Minuten - fast gleich schnell wie Sebastian Vettel am Donnerstag. Bei dem Run dürfte es sich um eine Qualifying-Simulation gehandelt haben; zumindest war der "Iceman" auf den hypersoften Pirellis unterwegs.
Genau wie gestern folgte Haas auf Platz zwei (Romain Grosjean hatte 1,369 Sekunden Rückstand), gefolgt von Hartley (+1,728) und Lewis Hamilton (Mercedes/+2,243). Letzterer absolvierte - wie Valtteri Bottas tags zuvor - eine Rennsimulation. Die dabei erzielten Zeiten sahen aus Mercedes-Sicht ermutigend aus. Daniel Ricciardo (Red Bull/+3,054) liegt auf P7.
Während Robert Kubica freiwillig auf seinen geplanten Testeinsatz verzichtete, damit bei Williams die mäßig erfahrenen Stammpiloten fahren können, schraubte Renault weitere neue Teile an den R.S.18. Bereits gestern hatte man einen verbesserten Frontflügel eingeführt. Wegen eines Getriebeproblems kam Carlos Sainz aber kaum zum Fahren.
Die zweite rote Flagge des Tages gab's übrigens um kurz nach 10:00 Uhr, als - wieder einmal - Charles Leclerc neben der Strecke stand. "Zu viel gepusht", gibt der Sauber-Rookie zu - und sagt: "Dumm, dass mir das zu so einem ungünstigen Zeitpunkt passiert. Aber ich werde daraus lernen."
Übrigens: Die sonst übliche Mittagspause zwischen 13:00 und 14:00 Uhr wurde am letzten Testtag gestrichen. Am Freitag geht's nonstop durch bis 18:00 Uhr ...