• 26. Februar 2018 · 20:06 Uhr

Hartley lobt: Honda einer der fahrbarsten Formel-1-Motoren

Toro Rossos Test-Premiere mit der neuen Honda-Antriebseinheit verlief zufriedenstellenden - Brendon Hartley fuhr auf Anhieb die drittmeisten Runden

(Motorsport-Total.com) - Aufatmen bei Toro Rosso: Entgegen schwarzmalerischen Prognosen konnte das Team den ersten Testtag vor der Formel-1-Saison 2018 ohne Probleme überstehen. Wichtigste Nachricht dabei: Die neue Motorenpartnerschaft mit Honda verlief den ganzen Tag lang problemlos. Mehr noch: Brendon Hartley gelang mit 93 Runden die drittlängste Distanz hinter Red Bull und Renault. Der Neuseeländer setzte dabei mit 1:22.371 Minuten die achtschnellste Zeit.

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Brendon Hartley schwärmt vom ersten Testtag in Barcelona Zoom Download

"Der Motor ist einer der fahrbarsten, den ich in der Formel 1 je gefahren bin", schwärmt Hartley nach dem Testtag. "Ich kann mich absolut nicht beschweren. Es war der perfekte Tag, was die Zuverlässigkeit angeht. Und ich denke, das war auch Hondas Ziel. Wir hatten keinerlei Probleme und wurden nur durch das Wetter eingeschränkt. Aus der Box heraus fühlte sich gleich alles sehr gut an. Es war ein großartiger Start für diese neue Partnerschaft."

Das Wetter an der Strecke in Barcelona hatte sich nach der Mittagspause verschlechtert. Zu den ohnehin schon niedrigen Temperaturen war leichter Regenfall hinzugekommen. Toro Rosso gehörten noch zu den Teams, die sich unter diesen Bedingungen mehr trauten.


Fotos: Toro Rosso, Formel-1-Wintertests in Barcelona (I)


"Man muss ein bisschen mehr pushen - allein, um die Reifen auf Temperatur zu bringen", erklärt Hartley. "Als Fahrer will man am ersten Testtag aber auch keinen Fehler machen. Wir fahren sicherlich alle sehr nah ans Limit, sonst würden die Reifen nicht funktionieren. Als Formel-1-Fahrer gibt man nie weniger als 98 Prozent. Es sind diese Letzen beiden Prozent, bei denen etwas schiefgehen kann. Für das richtige Feedback müssen wir aber mehr oder weniger so schnell wie möglich fahren."

Technisch habe man sich zunächst auf das Einspielen der Systeme beschränkt. "Wir sind an diesem ersten Testtag erst einmal alle Funktions-Checks durchgegangen", erklärt Hondas Technikdirektor Toyoharu Tanabe. "Außerdem haben wir unseren Workflow geübt, da es sich ja um eine neue Zusammenarbeit handelt. Wir haben noch sieben Testtage mehr und es ist wichtig, so viele Runden wie mögliche hinzubekommen um das Paket bestmöglich für den Saisonstart hinzubekommen."

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