Sauber in Spielberg: Trotz roter Laterne viel gelernt

(Motorsport-Total.com) - Felipe Nasr hatte etwas mehr Glück als sein Kollege Raffaele Marciello. Der Testpilot musste gestern nämlich im Regen warten, bis die Bedingungen etwas besser waren, Nasr konnte bei guten Wetterverhältnissen hingegen unverrichteter Dinge an die Arbeit gehen. Mäßige Bewölkung und sogar ein wenig Sonnenschein hier und da machten den Testtag der Formel 1 in Spielberg für den Brasilianer zu einer gelungenen Angelegenheit.

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Felipe Nasr konnte sich über zu wenig Arbeit heute nicht beschweren Zoom Download

138 Runden spulte der ehemalige GP2-Pilot heute auf dem Red-Bull-Ring ab und war damit der zweitfleißigste Fahrer im Feld. Seine Zeit von 1:10.922 Minuten (+1,809 Sekunden) reichte allerdings nur zum neunten und damit letzten Platz. Trotzdem ist Nasr nicht unglücklich: "Ich bin ziemlich zufrieden. Der heutige Tag war ziemlich produktiv, da wir durch das geplante Programm gekommen sind", lobt er.

"Wir konnten durch eine Aufgabenliste gehen, die an einem Rennwochenende nicht durchgeführt werden könnte. Wir haben nach dem Mittag einige nützliche Arbeiten erledigt, da wir an den Bremsen gearbeitet haben. Am Ende haben wir über 100 Runden abgespult. Wir werden jetzt die große Menge an gesammelten Daten und Informationen analysieren, um unsere Performance weiter zu verbessern", so Nasr.