• 22. Februar 2014 · 17:35 Uhr

Kimi crasht: Wenn die Power einsetzt...

Kimi Räikkönen beendet einen soliden Ferrari-Testtag in Bahrain mit einem Unfall: "Auf den Randstein und dann durchdrehende Räder"

(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen hat den letzten Testtag der ersten Bahrain-Woche verkürzt. Der Finne schlug wenige Minuten vor dem Ende der Session am Samstag mit seinem Ferrari F14 T am Ende der vierten Kurve in die Barrieren und ließ erneut die roten Flaggen herauskommen. Bis zu dem Zwischenfall hatte sich Ferrari solide präsentiert. Räikkönen fuhr insgesamt 82 Runden uns reihte sich mit seiner besten Rundenzeit von 1:36.718 Minuten auf Rang drei des Tagesklassements ein. Aber: Der Rückstand auf Nico Rosberg (Mercedes) betrug 3,435 Sekunden!

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Kimi Räikkönen beschädigte seinen Ferrari bei einem Crash kurz vor Schluss Zoom Download

"Klar, ich habe das Auto beim Abflug beschädigt. Außerdem wurden wir heute von zahlreichen roten Flaggen eingebremst. Wir haben dennoch mehr oder weniger alles von dem hinbekommen, was wir uns vorgenommen hatten. Probleme gibt es nicht wirklich", meint der Ferrari-Rückkehrer nach seinem Arbeitstag. "Natürlich würde man immer gern noch mehr fahren, aber immerhin sind wir sonst heute ohne Probleme über die Runden gekommen."

Das einzige Problem war der bereits genannte Crash. "Ich war auf dem Randstein und bekam erheblich durchdrehende Räder. Leider konnte ich das Auto nicht mehr abfangen und landete direkt in den Leitplanken. Dabei wurde das Auto beschädigt", schildert der Finne seinen Abflug. Der Ferrari F14 T wurde vorne links erheblich beschädigt. Das Rad war abgeknickt, der Reifen von der Felge gesprungen, die Nase beschädigt und der Frontflügel in Einzelteile zerlegt.

"So etwas passiert eben mal. Ich würde nicht sagen, dass es nur an mir liegt", sagt Räikkönen nach seinem Crash. Der Weltmeister von 2007 macht sowohl eine kleine Unachtsamkeit seinerseits, aber auch die Tücken des neuen Antriebs für den Zwischenfall verantwortlich. "Wir haben zwar an den Einstellungen viele Dinge verändert und es ist nicht schlecht, aber diese Autos haben halt nun einmal eine ganze Menge Drehmoment."

Nachdem es am Freitag viele Probleme mit der Elektronik im Ferrari gegeben hatte, kam man am Samstag wenigstens ohne technische Gebrechen über die Runden. Im Gegensatz zur Konkurrenz von Mercedes und McLaren spulte der Finne jedoch keine Rennsimulation ab. "Auch wir hätten Longruns fahren können, aber unser Plan sah eben anders aus", erklärt der Alonso-Teamkollege. "Beim nächsten Test werden wir sicherlich auch mal eine Rennsimulation absolvieren."

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