• 21. Februar 2014 · 18:17 Uhr

Geht runter wie Öl: Maldonado endlich im Auto

Der Paydriver aus Venezuela ist froh, nach fast einem Monat Abstinenz in den Testbetrieb eingestiegen zu sein: "Habe keine Bedenken wegen des Renault-Motors"

(Motorsport-Total.com) - Seit dem dritten Tag der Formel-1-Testfahrten in Bahrain hat der 22. und letzte Pilot der Saison 2014 sein Cockpit bezogen: Die Rede ist von Pastor Maldonado, der am Freitag erstmals den Lotus E22 auf die Strecke chauffierte. Die Jungfernfahrt des Venezolaners war allerdings von kurzer Dauer: Zwei technische Defekte am Getriebe respektive dem ERS sorgten dafür, dass Maldonado über 26 Runden nicht hinauskam. Seine Bestzeit in 1:39.642 Minuten (+ 5,379 Sekunden) war von untergeordneter Bedeutung.

Foto zur News: Geht runter wie Öl: Maldonado endlich im Auto

Pastor Maldonado im Vorwärtsgang: Fast drei Monate gab es das nicht zu sehen Zoom Download

Dass die für Platz acht genügte, würdigt der Enstone-Neuzugang deshalb erst gar nicht in seinem Fazit: "Toll, dass ich meinen ersten kompletten Testtag mit dem Team hinter mich gebracht habe - auch wenn wir nicht die Anzahl an Runden abgespult haben, die wir eigentlich hatten abspulen wollen." Maldonado lobt das Auto wegen des guten Gefühls, das es dank der durch sein Team vorgenommenen Veränderungen vermittele, sowie die Zusammenarbeit mit den Mechanikern und Ingenieuren bei Lotus.

Dass Red Bull, Toro Rosso und Caterham mit dem gleichen Motorenpartner straucheln, beunruhigt ihn nicht: "Alle haben Bedenken wegen des Renault-Motors. Aber deren Fabrik ist großartig und sie haben alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Kein Grund zur Sorge." Auch Alan Permane klagt nicht über den Paydriver: "Pastor hat sich schnell zurechtgefunden und es uns erlaubt, Fortschritte mit dem Auto zu machen. Leider gab es am Nachmittag einige Getriebeprobleme. Dabei waren wir am Vormittag vielversprechend gestartet", so der Chefingenieur.

Permane beglückwünscht Renault zur Fehlerbehebung bei Software und Energiespeicher, seine Jungs lagen ebenfalls nicht auf der faulen Haut: "Wir haben herausgefunden, was unser Problem mit dem Getriebe ist. Teile aus Enstone sind auf dem Weg. Angesichts der Entfernung, die sie zurücklegen müssen, sind wir am Samstag vielleicht nicht als Erste draußen." Trotzdem glaubt der Lotus-Verantwortliche an einen weiteren produktiven Tag mit Maldonado: "Sobald wir auf der Strecke sind, erwarten wir weiteres Vorankommen."

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Monaco: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Monaco: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Foto zur News: F1: Grand Prix von Monaco
F1: Grand Prix von Monaco
Sonntag

Foto zur News: F1: Grand Prix von Monaco
F1: Grand Prix von Monaco
Freitag

Foto zur News: F1: Grand Prix von Monaco
F1: Grand Prix von Monaco
Samstag

Foto zur News: F1: Grand Prix von Monaco
F1: Grand Prix von Monaco
Pre-Events
Folge Formel1.de
Formel1.de auf Facebook

Werde jetzt Teil der großen Community von Formel1.de auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über die Formel 1 und bleibe auf dem Laufenden!

formel-1-countdown
Anzeige Unser Formel-1-Shop bietet Original-Merchandise von Ferrari Racing Teams und Fahrern - Kappen, Shirts, Modellautos und Helme von Charles Leclerc und Carlos Sainz