• 19. Februar 2014 · 17:30 Uhr

Sutil und Sauber: Vom Sorgenkind zum Dauerläufer

Sauber schüttelt die Probleme des Tests in Jerez weitgehend ab und ermöglicht Adrian Sutil heute 82 Runden beim Testauftakt in Bahrain

(Motorsport-Total.com) - Nachdem Sauber beim ersten Vor-Saisontest der Formel 1 2014 in Jerez immer wieder von technischen Problemen eingebremst wurde, verlief der Auftakt zur zweiten Testwoche des Jahres in Bahrain deutlich erfolgreicher. Mit 82 Runden war Adrian Sutil, der heute am Steuer des C33 saß, fleißigster Fahrer des Tages. Nur einmal gegen Mittag wurde der Vorwärtsdrang des Gräfelfingers gestoppt, als er seinen Sauber nach einem Dreher in der ersten Kurve abstellen musste und damit für eine von vier Roten Flaggen des Testtages sorgte (Alle Ereignisse vom Mittwoch zum Nachlesen in unserem Live-Ticker)

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Adrian Sutil umrundete den Kurs von Bahrain heute 82 mal Zoom Download

Davon abgesehen verlief der Tag für Sauber ohne große Probleme. Am Vormittag konzentrierte sich das Team vor allem auf Tests des neuen Aerodynamik-Pakets, am Nachmittag standen längere Versuche auf dem Programm. Beim Testende um 17:30 Uhr Ortszeit lag Sutil mit einer Zeit von 1:40,443 Minuten auf Rang sechs der Zeitenliste. Sein Rückstand auf die Bestzeit von Nico Hülkenberg (Force India) betrug 3,563 Sekunden.

"Es war ein produktiver Tag, die Bedingungen für die Tests sind in Bahrain gut", sagt Sutil. "Die Temperaturen sind besser und konstanter als derzeit in Europa. Wir sind heute 82 Runden gefahren und haben viele Kilometer auf den Motor gebracht. Das Auto wird immer besser, aber es gibt noch viel zu tun. Wir haben immer noch Problem mit den Bremsen und der Führbarkeit des Motors, aber wir machen Fortschritte. Es war gut, einen besseren Tag als in Jerez zu erleben, nun bin ich zuversichtlicher. Die Aerodynamik des Autos ist nun besser, es hat mehr Grip und lässt sich besser fahren."

"Der heutige Tag lief recht gut. Wir hatten am Vormittag kürzere Versuche vorgesehen. Dabei ging es um Aero-Tests und um Vergleichstests mit verschiedenen Heckflügeln", sagt Giampaolo Dall'Ara, leitender Ingenieur an der Rennstrecke. "Der Wind war zwar nicht ideal, aber wir konnten das Programm durchlaufen. Die Longruns am Nachmittag sind nicht so recht nach Plan verlaufen, aber dennoch kamen wie auf eine recht ordentliche Laufleistung. Die Probleme, die in uns in Jerez so viel Zeit gekostet haben, sind weitgehend ausgeräumt."

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