• 22. Februar 2013 · 20:20 Uhr

Webber fröstelt: Keine Erinnerung an kältere Testtage

Red Bull beschäftigte sich heute aufgrund niedriger Temperaturen mit Rennvorbereitungen - Webber will Fortschritt: "Kriegen sonst den Hintern versohlt"

(Motorsport-Total.com) - Mark Webber war in dieser Woche wahrlich kein Mann für schnelle Runden. Nach Platz neun am Vortag verbesserte sich der Australier mit einer Zeit von 1:27.616 Minuten am letzten Testtag auf den achten Rang. Nach 64 Runden fehlten am Ende 4,334 Sekunden auf Spitzenreiter Lewis Hamilton. Natürlich sind diese Zeiten am heutigen Tag aufgrund des Regens nicht repräsentativ.

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Mark Webber hätte sich wohl heute gerne einen Wintermantel im Auto gewünscht Zoom Download

Zudem spielten die niedrigen Temperaturen von rund fünf bis zehn Grad dem RB9 nicht in die Karten: "Heute war es echt kalt, ich kann mich nicht daran erinnern, jemals einen vollen Testtag so kalt erlebt zu haben", stellt Webber heraus. "Immerhin war es heute ziemlich konstant, die Bedingungen waren den ganzen Tag stabil, wenn auch nicht sonderlich repräsentativ für ein Grand-Prix-Wochenende. Trotzdem war ich zufrieden mit dem, was wir heute geschafft haben. Die Mechaniker waren erstaunlich, wir haben viel erreicht", schickte er ein Lob hinterher. "Die Jungs haben einen großartigen Job gemacht - den besten, den ich bislang gesehen habe."

Doch der 36-Jährige geht noch ein bisschen ins Detail: "Wir haben heute ein wenig Hausarbeit gemacht, egal ob Boxenstopps oder andere Elemente des Rennwochenendes. Das haben wir sogar ziemlich gut gemacht - als Team. Nächste Woche sind wir wieder da und werden so ziemlich das gleiche machen: Untersuchen, wie die Reifen funktionieren - mehr darüber lernen - checken, wie sie sich bei unterschiedlichen Temperaturen verhalten - all das Zeug eben. Das steht an erster Stelle unserer Liste, aber wir werden auch unzweifelhaft an der Performance arbeiten."

"Das musst du regelmäßig mit deinem Auto machen, um in Tuchfühlung zur Spitze zu bleiben", erklärt Webber weiter. "Wir wissen: Wenn wir unser Auto für drei Monate nicht weiterentwickeln, bekommen wir den Hintern versohlt. Wir müssen immer weiter entwickeln." Während die anderen Teams lieber ständig darüber reden, sei man bei Red Bull darauf bedacht, die Antworten auf der Strecke zu geben. "Das versuchen wir auch in diesem Jahr", gibt Webber als Ziel aus.

Besonders in der Zuverlässigkeit gelte es, sich zu verbessern: "2011 und 2012 waren wir nicht gerade zuverlässig und ich hätte in manchen Rennen besser sein können", gibt der Australier zu. "Letztlich können wir aber alle besser sein - ich, das Team, alle. Das würde uns eine starke Performance 2013 garantieren."

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