• 09. Oktober 2017 · 11:21 Uhr

Otmar Szafnauer: Liebeserklärung an Suzuka

Otmar Szafnauer von Force India hat einen besonderen Bezug zu Japan und streicht stellvertretend für viele heraus, was an Suzuka so besonders ist

(Motorsport-Total.com) - Was die Fans angeht, ist Suzuka eine der ganz besonderen Stationen der Formel-1-Weltmeisterschaft. Auch am vergangenen Wochenende kamen wieder viele Zuschauer mit originellen Verkleidungen. Die McLaren-Anhänger, die sich als "Helm" einen wirklich klappbaren DRS-Flügel gebaut haben, waren nur eines von vielen Highlights.

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Für Otmar Szafnauer (Mitte) ist das Rennen in Suzuka etwas Besonderes Zoom Download

Ein anderes sind die tausenden Fans, die auch am Sonntagabend, wenn es schon längst dunkel ist, noch auf der Tribüne sitzen und den Teams beim Abbauen zuschauen. An anderen Rennstrecken gibt es so etwas nicht. Einer, dem diese Atmosphäre besonders unter die Haut geht, ist Otmar Szafnauer, Betriebsdirektor des Force-India-Teams.

"Suzuka muss bleiben", sagt er. "Ich habe meine alten Freunde getroffen, wir haben zusammen gegessen. Tolle Menschen, von denen ich eine Menge gelernt habe. Und die Fans sind klasse. Ich war zum Beispiel beim Fan-Forum. Da kamen tausende Menschen hin! Erstaunlich, wirklich. Suzuka macht die Saison zu einer wahren Weltmeisterschaft. Suzuka ist einfach großartig."

Seine besondere Beziehung zu Japan ist schnell erklärt: Szafnauer, ein in Rumänien geborener Amerikaner, lernte in seiner Zeit bei Ford Adrian Reynard kennen. Der war damals einer der Masterminds hinter British American Racing und installierte seinen alten Bekannten dort 1998 als Betriebsdirektor.


Fotostrecke: GP Japan, Highlights 2017

2001 wurde Szafnauer von Bobby Rahal zu Jaguar abgeworben. Doch noch bevor er dort seinen Job antreten sollte, wurde Rahal gefeuert. Damit platzte die Rückkehr zu Jaguar beziehungsweise in den Ford-Konzern. Stattdessen bot man Szafnauer einen Job in der Formel-1-Abteilung bei Honda an, wo er jahrelang verweilte. In dieser Zeit wurde Japan zu seiner zweiten Heimat.

So erklärt sich auch, dass er in Japan einen höheren Bekanntheitsgrad genießt als in anderen Ländern. "Ich musste sogar Autogramme schreiben", sagt Szafnauer, ein bekennender Fan der asiatischen Küche, und lacht: "Die Leute erkennen mich noch, obwohl ich seither einiges zugenommen habe!"

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