Fahrer über Monza: Nur auf dem Papier einfach

Die Highspeed-Piste im Parco di Monza ist für die Piloten trotz des vergleichsweise einfachen Layouts eine große Herausforderung - Atmosphäre sucht ihresgleichen

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Lewis Hamilton (Mercedes): "Ich war in diesem Jahr schon mit Stirling Moss in Monza und bin in einem alten Mercedes W196 durch die Steilkurve gefahren. Das war absolut fantastisch. So habe ich einen Eindruck davon erhalten, wie es damals für diese Jungs gewesen sein muss und welche Geschichte diese Strecke besitzt und warum sie zu einer Legende wurde. Auch heute ist die Strecke noch eine große Herausforderung - schnell, gleichzeitig aber auch technisch sehr anspruchsvoll mit einigen starken Bremspunkten und hohen Randsteinen, die auf der Ideallinie überfahren werden müssen."

(Motorsport-Total.com) - Monza: Bei diesem Wort schnalzen nicht nur Ferrari-Fans mit der Zunge. Im Königlichen Park der Stadt liegt das Autodromo Nazionale, auf dem seit 1950 Formel-1-Rennen ausgetragen werden. Nur ein einziges Mal (1980) machte die Formel 1 einen Bogen um Monza und fuhr in Imola (Formel-1-Datenbank: Alle Rennen in Monza).

An diesem Wochenende ist es wieder soweit. Die Königsklasse gastiert zum insgesamt 65. Mal im Königlichen Park. Das auf den ersten Blick einfach erscheinende Layout der 5,793 Kilometer langen Rennstrecke stellt die Piloten durchaus vor die eine oder andere Herausforderung.

Was die Piloten im Detail über den Austragungsort des Grand Prix von Italien sagen, erfahrt ihr in unserer Fotostrecke der Fahrerstimmen über Monza.