• 11. April 2025 · 21:06 Uhr

Williams-Teamchef Vowles über 2026er-Reglement "derzeit nicht allzu besorgt"

Williams-Teamchef James Vowles kann die Bedenken der Konkurrenz in Bezug auf das Reglement 2026 nicht nachvollziehen - Die ersten Eindrücke sind vielversprechend

(Motorsport-Total.com) - Ab der Saison 2026 tritt in der Formel 1 ein neues Reglement in Kraft, das darauf abzielt, das Spektakel für die Zuschauer zu verbessern. Die Änderungen haben zuletzt aber auch Bedenken ausgelöst, wobei sogar die Rückkehr der V10-Motoren diskutiert wurde. Williams-Teamchef James Vowles kann diese Sorgen nicht nachvollziehen.?

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Williams-Teamchef James Vowles macht sich keine Sorgen um das neue Reglement Zoom Download

"Es ist natürlich noch früh, da wir das Auto im Winter noch entwickeln und es erst seit einigen Monaten im Einsatz ist", sagt der Brite. "Dennoch sehe ich derzeit nicht ganz die gravierenden Bedenken, die aus anderen Richtungen geäußert werden."?

Insbesondere der Antrieb, der weiterhin auf den bestehenden V6-Turbomotoren basieren wird, steht in der Kritik. Durch die verstärkte Fokussierung auf die Energierückgewinnung könnten die Fahrzeuge gezwungen sein, ihre Geschwindigkeit deutlich zu reduzieren, um Energie zurückzugewinnen.

Vowles ist "derzeit nicht allzu besorgt"

Dies könnte wiederum gefährliche Geschwindigkeitsunterschiede erzeugen und das Unfallrisiko erhöhen. Zudem gibt es Bedenken, dass die Fahrer aufgrund des notwendigen Energiemanagements nicht mehr mit voller Intensität fahren können, was das Racing beeinträchtigen würde.

Williams-Teamchef Vowles teilt diese Bedenken derzeit nicht. "Aus unserer Sicht sieht das Racing momentan tatsächlich ziemlich gut aus", macht der 45-Jährigen den Formel-1-Fans Hoffnung. "Ich denke, auch aus Zuschauersicht dürfte es ansprechend sein."


Fotostrecke: Das neue Antriebs-Reglement der Formel 1 ab 2026

"Der Luftverwirbelungseffekt scheint verbessert, das Folgen anderer Fahrzeuge dürfte einfacher werden", fügt Vowles hinzu und verweist dabei auf die veränderte Aerodynamik. Weil sich der Radstand verkürzt und die Fahrzeugbreite verkleinert, werden auch die Überholmanöver erleichtert. "Insofern bin ich derzeit nicht allzu besorgt."

Das angestrebte Gewichtsziel als Herausforderung

Dennoch hat auch Williams seine Herausforderungen. "Der größte Punkt, den ich anmerken würde, betrifft das angestrebte Gewichtsziel", erinnert Vowles daran, dass die Formel-1-Autos im kommenden Jahr etwa 50 Kilogramm leichter werden sollen.?

"Die Gewichtsreduktion ist grundsätzlich eine gute Idee, aber eine große Herausforderung für alle Teams", meint der Williams-Teamchef, der ansonsten keinen Grund zur Beunruhigung sieht. "Abgesehen davon ist das alles, was unsere Simulationen bislang ergeben haben."?

Zusammenfassend bleibt Vowles optimistisch hinsichtlich der bevorstehenden Änderungen und betont die Chancen, die das neue Reglement für das Racing bietet. Er erkennt die Herausforderungen an, bleibt jedoch zuversichtlich, dass das neue Reglement seinen Zweck weitgehend erfüllen wird.

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