• 04. April 2025 · 07:46 Uhr

Perez über Red Bull: "Plötzlich merkt man, wie schwierig das Auto ist"

Sergio Perez spricht über den Fahrerwechsel bei Red Bull und die Schwierigkeiten, das Auto zu meistern - Lob für Yuki Tsunoda

(Motorsport-Total.com) - Sergio Perez hat sich zu den aktuellen Entwicklungen bei Red Bull Racing geäußert und dabei insbesondere die Herausforderungen hervorgehoben, die das Auto mit sich bringt. Der Mexikaner betont, dass dies bereits in der Vergangenheit für die meisten Fahrer problematisch war und sieht darin einen zentralen Faktor für die Schwierigkeiten, die er selbst in den letzten Jahren erlebte.

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Sergio Perez hat sich zu Red Bulls Fahrerkrise geäußert Zoom Download

"Besonders im letzten Jahr konnte ich nicht zeigen, was ich als Fahrer leisten kann", sagt Perez in einem Interview gegenüber der Formel 1 selbst. "Jetzt merkt man plötzlich, wie schwierig das Auto zu fahren ist." Denn nach nur zwei Rennen bei Red Bull hat sich das Team dazu entschieden, Liam Lawson zurück zu Racing Bulls zu schicken, nachdem der Neuseeländer arge Probleme hatte.

Die Schwierigkeit des Red-Bull-Autos

Der Mexikaner verweist auf seine Vorgänger bei Red Bull, die ähnliche Probleme hatten: "Als ich zu Red Bull kam, hatten bereits großartige Fahrer damit zu kämpfen - Alex [Albon], Pierre [Gasly] - sie sind fantastische Fahrer und hatten Schwierigkeiten."

Beim Blick in die Daten hatten Gasly, Albon und Perez jeweils einen Rückstand von etwa sechs Zehnteln auf Max Verstappen. An den ersten beiden Rennwochenenden der Saison 2025 lag Liam Lawson jedoch ungefähr eine Sekunde hinter dem Niederländer im Qualifying. In Sachen Rennpace fiel der Rückstand sogar noch größer aus.

Perez, der vier Jahre für das Team fuhr, glaubt, dass die Öffentlichkeit die Herausforderungen unterschätzt hat: "Ich war so lange bei Red Bull, dass alle vergessen haben, wie schwierig das Auto zu fahren ist, also war das nicht einfach."

Angesichts eines schwierigen Saisonstarts hofft Perez, dass sich das Team wieder stabilisiert. Zudem spricht er Yuki Tsunoda sein Vertrauen aus, der in Japan an der Seite von Max Verstappen in das A-Team aufsteigt.

Perez: Auch Newey hatte schon gemahnt

"Ich möchte wirklich, dass das Team erfolgreich ist, denn ich habe dort viele Freunde", so Perez weiter. "Ich war vier Jahre dort und wünsche ihnen das Beste. Es ist nur eine sehr schwierige Situation, über die man sprechen muss."


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Der Mexikaner macht deutlich, dass er trotz Gesprächen mit ehemaligen Kollegen keine tiefen Einblicke mehr in die aktuelle Situation hat: "Im Moment bin ich außen vor. Ich habe mit einigen Teammitgliedern Kontakt, aber wenn man nicht intern dabei ist, ist es schwer zu wissen, was genau passiert."

Er unterstreicht erneut, dass das Red-Bull-Auto schwierig zu beherrschen sei: "Für mich war es sehr einfach: Es ist einfach sehr schwer, zu 100 Prozent aus dem Auto auszuschöpfen und das nötige Vertrauen zu entwickeln - selbst Adrian [Newey, der ehemalige Designchef des Teams] hat darüber gesprochen."

Trotzdem wünscht er dem Team und insbesondere Tsunoda viel Erfolg: "Woody, ein guter Freund von mir, ist jetzt Yuki's Ingenieur, also hoffe ich wirklich, dass sie erfolgreich sind. Yuki hat das Talent, die Geschwindigkeit und - was noch wichtiger ist - die mentale Stärke, um damit umzugehen. Ich hoffe, dass sie Erfolg haben."

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