F1 Launch London
Formel-1-Liveticker: Die große Saisoneröffnung 2025 live in London
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Die große Saisoneröffnung 2025 live in London +++ Die Show im Livestream +++ Alle zehn Teams stellen ihre Designs vor +++
Helmdesign
Mehrere Piloten haben ihr Helmdesign für 2025 bereits vorgestellt, nun hat auch Lance Stroll nachgelegt. Schauen wir mal, wer heute sonst noch nachzieht. Hier auf jeden Fall schon einmal der neue Helm des Kanadiers:
Ocon-Helm
Und wie auf Bestellung kommt hier auch direkt der nächste Helm hinterher. Auf dieses Design setzt Haas-Neuling Esteban Ocon 2025:
Rennanzüge
Und weil es gerade zum Thema passt: Klickt euch doch gerne auch durch unsere Fotostrecke mit den (bereits bekannten) Rennanzügen der Saison 2025!
Fotostrecke: Die Formel-1-Fahrer 2025 in ihren neuen Rennanzügen
Ferrari: Lewis Hamilton (Großbritannien) und Charles Leclerc (Monaco) Fotostrecke
Doohan: Kein zusätzlicher Druck durch Colapinto
Die Alpine-Piloten haben ihre Medientermine inzwischen auch absolviert und Jack Doohan wurde unter anderem auf die Gerüchte angesprochen, dass er sein Cockpit bereits nach ein paar Rennen an Franco Colapinto verlieren könnte.
"Mir wurde gesagt, er sei ein Reservefahrer", betont Doohan und erklärt, dass er keinen zusätzlichen Druck spüre. "Du wirst immer Druck auf deinen Schultern haben, weil du in einem so mörderischen Sport bist", erklärt er.
Trotzdem wolle er seine erste Saison in der Formel 1 auch genießen. Sein Ziel sei es einfach, das Maximum aus dem Auto herauszuholen. Dazu müsse man aber erst einmal schauen, wo man beim Test in Bahrain in gut einer Woche stehe.
Zudem habe er ein Auge auch bereits auf das neue Reglement ab 2026 gerichtet. Böse Zungen sagen nun vermutlich, dass er da aber schon gar nicht mehr im Auto sitzen wird ...
Gasly: Alpine kann "Best of the Rest" sein
Der Franzose hat ebenfalls über seine Ziele für 2025 gesprochen und erklärt, dass es "objektiv" gesehen wohl "unrealistisch" für Alpine sei, die Lücke zu den vier Topteams zu schließen. Trotzdem wolle man das "Momentum" von Ende 2024 beibehalten.
Er hält es daher für machbar, die Saison als "Best of the Rest" zu beenden, also auf P5 in der WM. Grundsätzlich sei es aber das Ziel, das Team für die Zukunft so aufzustellen, dass man wieder ganz vorne mitfahren könne.
"Letzten Endes ist es fast egal, ob wir um achte, neunte oder zehnte Plätze kämpfen", stellt er klar. "Die große Gelegenheit" für Alpine sei daher das neue Reglement 2026. "Ich möchte gewinnen, ich möchte auf dem Podium stehen", stellt er klar.
Und weil das 2025 wohl nicht möglich sein wird, richtet Gasly seinen Blick lieber auf die Zukunft.
Bearman: Bin immer noch ein Rookie
Der neue Haas-Stammpilot ist 2024 bereits drei Rennen und mehrere Trainings gefahren. Kann man ihn da überhaupt noch als echten Rookie bezeichnen? "Ja, ich würde mich immer noch als Rookie betrachten", stellt er selbst klar.
"Es gibt sicherlich einige Rookies, die mehr Kilometer in der Formel 1 zurückgelegt haben als ich und trotzdem noch offizielle Rookies sind", erklärt er. Daher sei es "etwas hart", ihn selbst nicht mehr als Rookie zu bezeichnen.
"Es gibt immer noch Strecken, auf denen ich noch nicht war, und ich habe noch keine komplette Saison in der Formel 1 absolviert, was mich in meinen Augen zu einem Rookie macht", erklärt der Brite.
Trotzdem seien seine drei Rennen im Vorjahr natürlich "wertvoll" gewesen, weil man dort einen ganz anderen Druck als bei Trainings oder Tests habe. Er fühle sich daher gut auf seine erste komplette Saison vorbereitet.
Neuer Alpine-Sponsor
Alpine hat mit Mercado Libre soeben einen neuen Sponsor verkündet. Warum das ganz interessant ist? Weil das Unternehmen aus Lateinamerika im vergangenen Jahr noch Partner von Williams war.
Hintergrund des "Wechsels" ist natürlich Franco Colapinto, der für den dortigen Markt sehr relevant ist. Und weil dieser nun eben bei Alpine unter Vertrag steht, hat es auch den Sponsor nach Enstone gezogen.
Ocon begeistert von Haas
Der Franzose hat Alpine bekanntlich verlassen - und in seiner heutigen Medienrunde mehrfach betont, dass er sich bei seinem neuen Arbeitgeber Haas pudelwohl fühlt. "Das Umfeld ist wie eine große Familie", berichtet er unter anderem.
"Alle sind super motiviert", lobt er und erklärt, dass er sich bereits "sehr wohl" im neuen Auto fühle, das man Schritt für Schritt an seine Bedürfnisse angepasst habe, zum Beispiel beim Sitz, dem Gaspedal oder auch dem Lenkrad.
Jetzt sei er schon gespannt darauf, was im neuen Auto möglich sei. Im Simulator sei der Bolide jedenfalls "ein großer Fortschritt" im Vergleich zum VF-24 gewesen. "Aber natürlich wird sich jeder dieses Jahr verbessern", weiß er auch.
Daher müsse man abwarten, wie man beim Test in Bahrain im Vergleich zu den anderen Teams aussehe.