• 07. Februar 2025 · 13:11 Uhr

Testdesigns in der Formel 1: Neue Farben, Tarnstreifen und "nackte" Autos

Berühmte Farbdesigns von Testfahrzeugen aus der Formel-1-Historie: Wie manche Autos vor ihrem ersten Renneinsatz ausgesehen haben und warum

(Motorsport-Total.com) - Die erste Ausfahrt eines neuen Formel-1-Autos vermittelt manchmal ein falsches Bild. Denn mitunter fahren die Teams bewusst zum Beispiel mit konventionellen Flügeln und Unterböden, um ihre wahren Innovationen nicht sofort zu zeigen. Gelegentlich sind die Autos bei den Testfahrten sogar in speziellen Farben gehalten: Wir nennen das "Testdesigns", weil diese Designs nicht in Rennen verwendet werden.

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Renault-Fahrer Fernando Alonso testet vor Jahresende 2006 für McLaren Zoom Download

Einige besonders markante Testdesigns aus der Formel-1-Historie stellen wir in unserer Fotostrecke vor. Und natürlich liefern wir die passenden Informationen dazu. Denn es gibt die unterschiedlichsten Gründe, weshalb Teams ihre Fahrzeuge nach den Tests und vor den Grands Prix noch einmal umgestalten.

McLaren etwa hat das in der jüngeren Formel-1-Vergangenheit schon mehrfach gemacht: Bei den ersten Testfahrten schickte das Team seine Autos in der McLaren-Traditionsfarbe auf die Strecke, nur um kurz danach zum damals aktuellen Farbschema zurückzukehren.

Außerdem zeigte McLaren vor Saisonbeginn 2025 bei Pirelli-Reifentests zwar seine inzwischen wieder aufgelegte Traditionsfarbe Orange, verzichtete bei den Probefahrten jedoch auf sämtliche Sponsorenaufkleber. Das haben vor McLaren auch schon andere Rennställe so gemacht.

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Oscar Piastri im McLaren bei Pirelli-Reifentests 2025 Zoom Download

Oder BMW: Als sich der Motorenhersteller aus München Ende der 1990er-Jahre auf den Formel-1-Einstieg bei Williams vorbereitete und mit Williams-Autos testete, tat BMW das mit auffälligen BMW-Farbdesigns, die später nicht mehr aufgegriffen wurden. Klassische Testdesigns eben.

Es gab auch schon komplett "nackte" Autos bei Formel-1-Testfahrten. Dann, wenn die Autos praktisch direkt aus dem Werk auf die Strecke rollen und sich noch im nicht folierten Kohlefaser-Look präsentieren. Das Ergebnis ist ein komplett schwarzes Rennfahrzeug, wie es auch Michael Schumacher schon gesteuert hat.

Red Bull wiederum hat bereits mehrfach ein Camouflage-Design verwendet. Darunter versteht man ein Tarnmuster, wie es zum Beispiel Automobil-Hersteller für ihre Erlkönig-Versuchsfahrzeuge verwenden: Linien, Streifen und Formen sollen die wahren Formen der Aerodynamik verschleiern und Beobachter nicht sofort das erkennen lassen, was wirklich vorhanden ist.


Fotostrecke: Die denkwürdigsten Formel-1-Testdesigns

Und dann wären da natürlich noch die Testdesigns, die es aus offensichtlichen Gründen nicht an den Rennstart gebracht haben: Weil es Autos von Reifenherstellern waren, die mit diesen Autos nur ihre Reifen erproben und weiterentwickeln wollten. Eine Rennteilnahme stand dabei völlig außer Frage.

All das und mehr findet sich in unserer Fotostrecke zu berühmten und denkwürdigen Formel-1-Testdesigns aus mehreren Jahrzehnten Formel-1-Geschichte. Und manche der genannten Teams gibt es schon nicht mehr.

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