• 02. April 2024 · 16:36 Uhr

Verstappen: "Kein Grund zur Panik" wegen Red Bulls F1-Motoren für 2026

Max Verstappen sieht für die Saison 2026 "keinen Grund zur Panik" - obwohl Red Bull bei der Entwicklung des neuen Antriebs vor einer "sehr großen Aufgabe" steht

(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 fährt ab 2026 mit einem neuen Motoren-Reglement - und Red Bull (derzeit noch von Honda beliefert) wird die neuen Motoren in Zusammenarbeit mit Ford entwickeln. Teamchef Christian Horner sieht diesen Schritt als "größte Herausforderung" in der 20-jährigen Geschichte des Teams, allerdings gibt es laut Max Verstappen "keinen Grund zur Panik".

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Max Verstappen sieht für 2026 "keinen Grund zur Panik" Zoom Download

"Ich meine, wenn ich über alles spekulieren müsste ... Ich könnte mir Sorgen machen, ob ich morgen noch lebe, oder?", bleibt der dreimalige Weltmeister entspannt. "Also, ich mache mir da nicht allzu viele Gedanken drüber. Natürlich stehe ich diesbezüglich in engem Kontakt mit Christian [Horner] und den Leuten, die dort arbeiten. Alle arbeiten auf Hochtouren, also gibt es keinen Grund zur Panik. Es ist immer noch nicht 2026."

Allerdings muss der Niederländer auch zugeben, dass es nicht einfach wird, gegen die erfahrenen Herstellern zu bestehen. "Wir wissen, dass es eine sehr große Aufgabe ist, wir nehmen das nicht auf die leichte Schulter", sagt Verstappen. "Und natürlich glauben wir auch nicht, dass es bei so vielen etablierten Motorenherstellern einfach sein wird, sie zu schlagen."

"Aber wir haben eine Menge guter Leute, die an dem Projekt arbeiten, und wir sind sehr gespannt darauf. Die Zeit wird natürlich zeigen, wo es stehen wird." In der Saison 2026 wird die Motor-Generator-Einheit für Wärmeenergie (MGU-H) wegfallen, während die Motor-Generator-Einheit für kinetische Energie (MGU-K) an Bedeutung gewinnt.

Helmut Marko: Red Bull liegt im Plan

Die Antriebsleistung liegt bei insgesamt 1.000 PS, allerdings wird nur noch die Hälfte dieser Leistung vom 1,6-Liter-V6-Verbrennungsmotor gestemmt. Die geplante 50:50-Aufteilung zwischen Elektro- und Verbrennungskraft gefällt nicht jedem. Red-Bull-Teamchef Horner forderte schon im vergangenen Jahr, die Aufteilung der Hybridleistung zu überdenken, weil man um die Qualität des Rennsports fürchtet.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff deutete dies als Zeichen dafür, dass Red Bull befürchtet, bei der Entwicklung der MGU-K im Hintertreffen zu sein. Helmut Marko hatte im exklusiven Interview mit Motorsport-Total.com daraufhin versichert, dass Red Bull keine Schwierigkeiten mit dem eigenen Motorenprogramm habe.


Fotostrecke: Das neue Antriebs-Reglement der Formel 1 ab 2026

Weil die Chassis-Regeln für 2026 noch nicht endgültig feststehen, wird derzeit an leichteren Autos mit geringerem Luftwiderstand gearbeitet, um die Befürchtung zu entkräften, dass die Autos auf den Geraden dramatisch langsamer werden, wenn ihnen die Batteriekraft ausgeht.

Ziel ist es, die Autos der Generation 2026 kürzer, schmaler und 40 bis 50 kg leichter zu machen, mit zusätzlichen beweglichen Aerodynamikteilen, um den Luftwiderstand zu verringern.

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