• 11. Dezember 2023 · 09:04 Uhr

Daniel Ricciardo: Franz Tost hat mir am Beginn der Karriere sehr geholfen

Zurück bei AlphaTauri hat Daniel Ricciardo die letzten Rennen von Franz Tost als Teamchef hautnah miterlebt und verrät, wie dankbar er dem Österreicher ist

(Motorsport-Total.com) - Franz Tost hat in seinen 18 Jahren als Teamchef von Torro Rosso/AlphaTauri einige Red-Bull-Junioren auf ihrem Weg ins große Schwesterteam begleitet, darunter auch Daniel Ricciardo. Der Australier fuhr 2012/13 für Toro Rosso und erinnert sich noch sehr gut an das erste Aufeinandertreffen mit Tost.

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Daniel Ricciardo kennt Franz Tost seit seinen Anfängen in der Formel 1 Zoom Download

"Ich denke, dass er für das Team alles war, angefangen bei den Toro-Rosso-Tagen. Dort habe ich begonnen beziehungsweise meine erste volle Saison in der Formel 1 absolviert", blickt Ricciardo zurück. "Ich erinnere mich noch genau an das erste Treffen in seinem Büro, als ich mit einem Lächeln hereinkam."

"Er sah mich an wie ... Er versuchte, mich auf das vorzubereiten, was auf mich zukommt. Wissen Sie, es ist ein ernster Sport und eine harte Welt. Ich denke also, ja, er war auch sehr ehrlich zu mir. Ein bisschen das Gleiche wie bei Helmut (Marko)."

Das habe ihn ein bisschen schneller reifen und erwachsen werden lassen, sagt Ricciardo. Am meisten bleib ihn Tost für sein Arbeitsethos in Erinnerung: "Franz hat sich immer sehr engagiert. Er ist bei jeder Nachbesprechung dabei, er spricht normalerweise auch in den Nachbesprechungen und gibt eine Analyse oder einen Ratschlag oder irgendetwas, das er gesehen hat. Er ist voll involviert."

"Und es ist seine Leidenschaft. Das ist alles, was ihn seit so vielen Jahren antreibt", ergänzt der 34-Jährige, der mittlerweile wieder für AlphaTauri fährt und Tost in seiner letzten Formel-1-Saison vor dem Ruhestand somit hautnah erleben konnte.


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"Ich hoffe, dass er es genießen kann, nächstes Jahr ein bisschen die Füße hochzulegen. Ich bin mir nicht ganz sicher, was das für ihn bedeuten wird", grübelt Ricciardo über Tosts Abgang, "aber ich hoffe wirklich, dass er sich ein wenig erholen kann."

Bei AlphaTauri und in der Formel 1 allgemein werde der langjährige Teamchef in jedem Fall "ungemein vermisst" werden. "Es gibt viele gute Erinnerungen, und für mich persönlich ist es wirklich schön, zum Team zurückgekommen und bei seinem Abschied dabei gewesen zu sein", betont der Australier.

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