• 02. Oktober 2023 · 11:07 Uhr

Albon erzittert vor der Form von AlphaTauri: Eine Gefahr für Williams?

Das Hintertreffen in der Formel-1-Saison 2023 könnte noch einmal aufgemischt werden - Alex Albon fürchtet die Form von AlphaTauri

(Motorsport-Total.com) - Der Kampf um die rote Laterne in der Formel-1-Saison 2023 spitzt sich im Hinterfeld der Königsklasse zu. Williams wiegt sich auf Platz sieben vor Haas, Alfa Romeo und AlphaTauri in Sicherheit, doch Alexander Albon hat großen Respekt vor der Form von AlphaTauri in den vergangenen Rennen. Viermal fuhr Albon bisher in die Punkte, sodass Williams mit 21 Punkten einen komfortablen Vorsprung von 16 Zählern auf den Tabellenletzten hat, jedoch ist der Kampf noch nicht vorbei.

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Alexander Albon fürchtet sich vor der Form von AlphaTauri Zoom Download

Albons Rennstall wird den FW45 nicht mehr weiterentwickeln und sich voll auf das Auto für die Saison 2024 konzentrieren. Leistungssteigerungen sind daher nicht mehr zu erwarten, weshalb die Konkurrenz ihre Chance wittert, Williams noch vom siebten Platz zu verdrängen. AlphaTauri setzt weiter auf Upgrades und will nach den umfangreichen Verbesserungen in Singapur auch in Austin mit neuen Teilen aufwarten.

AlphaTauri hat gezeigt, dass die Weiterentwicklungen Früchte tragen, denn Yuki Tsunoda fuhr in Sungapur ins Q2 und verpasste Q3 nur knapp. Im Rennen holte der Japaner als Neunter zum vierten Mal in der Saison 2023 Punkte, womit das Team nun fünf Zähler auf dem Konto hat. In Japan verpassten Tsunoda und sein Teamkollege Liam Lawson die Punkteränge nur knapp, doch bei AlphaTauri scheint es Potenzial für weitere Zähler zu geben, was Albon Kopfzerbrechen bereitet.

"Ich denke, sie haben sich selbst im Weg gestanden, denn ich war von ihrer Reifenwahl sehr überrascht", sagt Albon über AlphaTauri in Japan. "Sie hatten nur einen Satz Mediums und einen Satz Hards, Yuki hatte nicht einmal einen neuen Satz Softs. Sie waren also in einer schwierigen Situation, weil sie am Samstag zu viel riskiert haben, anstatt sich auf den Sonntag zu konzentrieren."

Aber was wäre gewesen, wenn AlphaTauri für das Rennen bessere Reifen zur Verfügung gehabt hätte? Albon ist überzeugt, dass die Letztplatzierten eine gute Pace haben: "Sie waren in Singapur schnell und werden auf allen anderen Strecken gut sein. Ich denke, sie haben einen großen Schritt nach vorne gemacht, und das macht mir etwas Sorgen." Dem stimmt auch Williams-Leistungschef Dave Robson zu, der AlphaTauri als Gefahr im Kampf um Platz sieben sieht.

Er sagt: "Vegas wird sehr interessant, denn es ist eine neue Strecke und es ist Vegas. Ich denke, sie passt gut zu unserem Auto, aber es gibt viele Fragezeichen. Wie wird der Belag sein? Ich freue mich darauf, nach Katar zurückzukehren und zu sehen, wo wir stehen. Aber es wird schwierig, weil AlphaTauri jetzt diesen Schritt gemacht hat. Es wird schwierig werden, weitere Punkte zu holen."


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Laut Tsunoda hat der AlphaTauri in Suzuka die Strategie vermasselt, aber der Rennstall hat aus den Fehlern gelernt. "Ich war für die Mediums viel zu spät an der Box", sagt er. "Ich hatte noch die Pace, aber dann hing ich hinter den anderen Autos fest. Es war sehr schwierig zu überholen, weil die Reifen überhitzten und es viele schnelle Kurven gab. So ist es eben."

Der Japaner ist sich sicher, dass sein Team "das Maximum" aus dem Auto herausgeholt hat. "Wir hatten nicht mit so viel Reifenverschleiß gerechnet, aber wir werden uns das in Zukunft genauer ansehen", so Tsunoda. Williams muss sich warm anziehen, denn die Konkurrenz schläft nicht. Ob das Team den siebten Platz ohne weitere Upgrades halten kann, wird sich in den verbleibenden sechs Rennen zeigen.

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