• 09. Dezember 2022 · 18:21 Uhr

Alpine-Neuzugang Pierre Gasly: Angst vor neuem AlphaTauri-Konzept?

Pierre Gasly wechselt zur Formel-1-Saison 2023 von AlphaTauri zu Alpine, weiß aber, was bei seinem bald ehemaligen Arbeitgeber vor sich geht

(Motorsport-Total.com) - Nach fünfeinhalb Saisons bei AlphaTauri (ehemals Toro Rosso), wovon er eine halbe Saison für Red Bull fuhr, hat sich Pierre Gasly entschieden, das Red-Bull-Lager zu verlassen. Die bevorstehende Formel-1-Saison 2023 bestreitet der Franzose für Alpine, wo er auf seinen Landsmann und ehemaligen Rivalen Esteban Ocon trifft.

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Pierre Gasly wechselt für 2023 von AlphaTauri zu Alpine Zoom Download

Bei AlphaTauri war für Gasly insbesondere die Saison 2022 eine schwierige. Mit Platz 14 in der Fahrerwertung hat er so schlecht abgeschnitten wie seit seiner Rookie-Saison 2018 nicht mehr. Die Ausbeute von nur 23 WM-Punkten ist sogar Gaslys schlechteste überhaupt, seit er auf Vollzeitbasis in der Formel 1 fährt. In der Konstrukteurswertung 2022 hat AlphaTauri einzig Williams hinter sich gelassen.

Mit seinem Teamwechsel für 2023 hofft Gasly auf frischen Wind. "Alpine hatte eine fantastische Saison. Sie sind Vierter in der WM geworden und haben McLaren geschlagen. Das zeigt, dass das Paket ein gutes ist. Das nächste Ziel müssen die Top 3 sein. Dafür werden wir alles geben. Ich bin zuversichtlich, dass mit diesem Team großartige Ergebnisse möglich sind", so der Alpine-Neuzugang.

Wie aber schätzt Gasly seinen bald ehemaligen Arbeitgeber AlphaTauri für 2023 ein? "Dort sagen sie mir, dass ihr nächstjähriges Auto das beste sein wird, das sie jemals hatten und dass sie damit in der Spitzengruppe mitkämpfen werden", sagt Gasly, will von Furcht aber nichts wissen: "Egal, mit wem du ihm Fahrerlager sprichst: Alle denken, dass sie einen Riesenschritt machen werden."

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Bei AlphaTauri glaubt man laut Gasly, dass 2023 ihr bisher bestes Auto kommt Zoom Download

"Vielleicht wird AlphaTauri mit dem komplett neuen Konzept ihres Autos, von dem ich weiß, tatsächlich vorne mitfahren. Das ist schwer zu sagen", so Gasly und weiter: "Was meiner Meinung nach wichtig ist, das ist die bestmögliche Vorbereitung auf das neue Jahr. Ich jedenfalls drücke die Daumen, dass das Alpine-Paket noch stärker sein wird als es in diesem Jahr war."

Getestet hat Gasly den Alpine A522 von 2022 bereits. Beim Pirelli-Reifentest in Abu Dhabi, der in der Woche nach dem Saisonfinale stattfand, spulte er 130 Runden ab und war positiv überrascht. Einen Präsentationstermin für das 2023er-Auto hat bislang noch keines der zehn Formel-1-Teams genannt.

"Wer weiß, was passiert?", so Gasly. "Ich hoffe natürlich, dass wir in der Spitzengruppe mitkämpfen werden, vielleicht um Podestplätze, vielleicht um Siege. Vielleicht wird es aber auch eine eher schwierige Saison. Wer weiß das schon?"

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Pierre Gasly im Alpine A522 von 2022, den er in Abu Dhabi getestet hat Zoom Download

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