Formel-1-Newsticker 13.05.2022

Formel-1-Liveticker: Ab Barcelona neue Farbe für Ferrari?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ab Barcelona neue Farbe für Ferrari? +++ Mercedes: Zumindest Fahrerpaarung passt +++ Muss sich Monaco modernisieren? +++

Beitrag ausblendenBeitrag einblenden 08:11 Uhr

Ab Barcelona neue Farbe für Ferrari?

Keine Sorge, der F1-75 wird natürlich auch weiterhin rot bleiben! Unsere italienischen Kollegen melden allerdings, dass die Scuderia den Farbton noch einmal leicht anpassen könnte - um Gewicht zu sparen.

Denn auch der Ferrari leidet aktuell noch an Übergewicht. Und durch die neue Farbe sollen sich angeblich bis zu 700 Gramm einsparen lassen. Ferrari soll übrigens bereits jetzt die leichteste Farbe im ganzen Feld besitzen.

Im Rahmen des Barcelona-Updates möchte man aber wohl noch etwas mehr herausquetschen ...


08:02 Uhr

It's Friday then ...

Hallo und herzlich willkommen zur einer neuen Ausgabe unseres Formel-1-Livetickers. Bevor es mit den Back-to-back-Rennen in Barcelona und Monaco richtig losgeht mit der Europasaison, legt die Königsklasse am Wochenende noch einmal eine Pause ein. Wir sind heute aber natürlich trotzdem noch einmal mit einem Ticker für euch am Start!

Ruben Zimmermann begleitet euch an dieser Stelle durch den Tag. Bei Fragen, Anregungen oder Beschwerden könnt ihr unser Kontaktformular verwenden. Außerdem findet ihr uns auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube, und für Fragen steht euch zudem unser Twitter-Hashtag #FragMST zur Verfügung.

Hier gibt es unseren Liveticker vom Donnerstag noch einmal zum Nachlesen!

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Weitere Formel-1-Videos


08:30 Uhr

Apropos Ferrari ...

Ebenfalls eine Info von unseren italienischen Kollegen: Ferrari veranstaltet heute einen sogenannten Filmtag in Monza. Zwischen 9:00 und 13:00 Uhr soll Leclerc im F1-75 auf die Strecke gehen.

Ferraris größte Baustelle ist aktuell der Topspeed. Dieser soll mit dem Barcelona-Update verbessert werden. Womöglich will man den Filmtag nutzen, um hier schon einmal einige Daten zu sammeln.

Allerdings sind die Möglichkeiten an so einem Tag überschaubar: Erlaubt sind lediglich 100 Kilometer auf speziellen Demo-Reifen von Pirelli.


09:03 Uhr

Mehr Verschwörungstheorien ...

... haben wir in dieser Fotostrecke einmal für euch zusammengestellt! Da ist die Maldonado-Nummer noch nicht einmal die verrückteste ...

Fotostrecke: Die größten Formel-1-Verschwörungstheorien


09:21 Uhr

"Hamilton sucht nach Ausreden"

Experte Tim Coronel ist in diesem Jahr nicht beeindruckt von Rekordweltmeister Lewis Hamilton. Gegenüber unseren niederländischen Kollegen von 'Motorsport.com' sagt er, dass der Mercedes-Pilot in diesem Jahr nach "Ausreden" suche.

"Hamilton ist zu beschäftigt mit seinen Piercings, Juwelen und anderem Unsinn", sagt er im Hinblick auf die aktuelle Diskussion rund um das Schmuckverbot. Derweil lasse Teamkollege Russell seine Leistungen auf der Strecke sprechen.

Während er vom Mercedes-Neuling beeindruckt sei, solle Hamilton sich lieber um das "echte Racing" als um Themen abseits der Rennstrecke kümmern, so der niederländische Citroën-AX-Cup-Champion von 1994.


09:40 Uhr

Apropos Russell ...

Der Brite ist in diesem Jahr neben WM-Leader Leclerc der einzige Pilot, der in den bisherigen fünf Rennen alle 285 Runden absolviert hat. Außerdem ist er sogar der einzige Fahrer, der alle Rennen in den Top 5 beendete.

Bei den Teams hat Mercedes die Nase mit 569 von 570 möglichen Runden weiterhin vorne. Es fehlt lediglich ein Umlauf von Hamilton in Imola, wo dieser hinten im Feld feststeckte und überrundet wurde.


09:57 Uhr

Seidl lobt Rennleitung: "Sehr guter Start!"

Der Start von Niels Wittich als Formel-1-Rennleiter verlief nicht ohne Kontroversen. Da wären zum Beispiel die Unfälle von Sainz und Ocon in Miami oder auch die Diskussionen rund um das Schmuckverbot.

Insgesamt findet McLaren-Teamchef Andreas Seidl aber, dass die neue Rennleiter-Struktur der FIA einen "sehr guten" Start hatte - auch weil man ziemlich strikt in der Umsetzung der Regeln ist.

Seine kompletten Aussagen gibt es hier!


10:15 Uhr

Heute vor 32 Jahren ...

... gewann Riccardo Patrese den Großen Preis von San Marino 1990 in Imola. Das Besondere dabei: Es war Patreses erster Sieg seit dem Südafrika-GP 1983! Mit einer Wartezeit von mehr als sechs Jahren schafft er es locker auf P1 unserer Fotostrecke:

Fotostrecke: Top 10: Die längste Zeit zwischen Rennsiegen


10:34 Uhr

Falsche Gerüchte um Latifi

Der kanadische Journalist Norris McDonald meldete gestern auf Twitter den Rauswurf von Latifi bei Williams. Sein Ersatz stehe mit Nyck DeVries auch schon fest, schrieb er - nur um kurz darauf zurückzurudern.

"Korrektur: Nick Latifi wird für die nähere Zukunft als Williams-Fahrer weitermachen", meldete er kurz darauf. Zudem entschuldigte er sich bei seinem Landsmann für die Falschmeldung.

In der Tat wird Latifi auch nach unseren Informationen erst einmal weiter im Cockpit sitzen. Allerdings verdichten sich die Anzeichen, dass es 2023 nach drei Williams-Jahren eng für ihn werden könnte.

Im Rennduell gegen seinen neuen Teamkollegen Albon steht es aktuell 0:5 aus seiner Sicht.


10:55 Uhr

Alonso-Strafe: Alpine wünscht sich Umdenken

Bereits gestern haben wir berichtet, dass man bei Alpine alles andere als glücklich über die Strafe für Alonso in Miami ist. Teamchef Otmar Szafnauer betont: "Es kommt oft vor, dass Fahrer in einer Schikane einen Fehler machen."

In Monaco sei das zum Beispiel regelmäßig der Fall. "Sie machen das nicht mit Absicht. Man pusht einfach hart. Es ist das Ende des Rennens, wenn Reifen und Bremsen nachlassen", erklärt er.

"Selbst ein zweimaliger Weltmeister wie Fernando kann einen Fehler machen", so Szafnauer. Der Spanier habe die gewonnene Zeit anschließend zurückgegeben - und sei trotzdem bestraft worden.

"Ich finde das falsch", stellt er klar. Man wolle das Thema in Barcelona mit der FIA besprechen.


11:04 Uhr

Andretti: Warum selbst 200 Millionen die anderen nicht überzeugen

Die Rechnung ist eigentlich einfach: Will ein neues Team in die Formel 1 einsteigen, muss es erst einmal 200 Millionen Dollar auf den Tisch legen. Andretti ist dazu bereit - stößt aber trotzdem auf heftigen Widerstand.

Was läuft das schief? Warum sträuben sich mehrere Teams gegen einen elften Rennstall in der Königsklasse? Unsere Analyse gibt es hier!


11:23 Uhr

Braucht die Formel 1 mehr Teams?

Mein Kollege Norman Fischer hat dazu jedenfalls eine klare Meinung: "Dass sich Toto Wolff & Co. jetzt hinstellen und mit ihrem 'must add value' rumeiern, zeigt doch ganz klar, dass sie kein neues Team wollen."

"Wo ist denn da der olympische Gedanke, dass jeder teilnehmen können sollte? Ein Sport, der Teilnehmer ausschließt, egal wie gut sie sind, ist Mist. Ganz einfach", findet er.

Anderer Meinung? Auf seiner Facebook-Seite könnt ihr seinen kompletten Eintrag lesen und direkt mit ihm diskutieren!

Fotostrecke: Die 10 schlechtesten Formel-1-Teams der 90er-Jahre


11:45 Uhr

Verstappen: Monaco nicht zu ersetzen

Selten gab es so viele Stars im Paddock wie zuletzt in Miami. Trotzdem glaubt Verstappen nicht, dass das Rennen einem echten Klassiker im Kalender den Rang ablaufen kann. "Ich denke nicht, dass man Monaco ersetzen kann", stellt er klar.

"Monaco hat so eine Geschichte und es braucht einfach Zeit, so etwas aufzubauen", erklärt er. Außerdem sei die ganze Atmosphäre in Miami "anders" als in Monaco. Es sei aber für beide Events Platz im Kalender, so der Weltmeister.

Letztendlich müsse man einen "Mittelweg" zwischen Rennen wie Miami und Monaco und permanenten Rennstrecken finden.


12:03 Uhr

Muss sich Monaco modernisieren?

Wo wir gerade bei dem Thema sind: Christian Horner findet eine Formel 1 ohne Monaco "unvorstellbar", betont aber auch: "Mit der Zeit entwickelt sich alles weiter." Das dürfte man auch im Fürstentum nicht verschlafen.

Monaco könne sich nicht nur auf seiner Geschichte ausruhen. "Stillstand bedeutet Rückschritt", erinnert er. Ähnlich sieht es auch Günther Steiner, der klarstellt: "Wir können nicht in der Vergangenheit leben."

Monaco sei zwar "sehr wichtig" für die Formel 1 und solle auch im Zukunft im Kalender bleiben - allerdings "unter den richtigen Umständen", so der Haas-Teamchef. Heißt: Einen Freifahrtschein gibt es nicht.

Wenn die Formel 1 irgendwann das Gefühl haben sollte, dass Monaco aus der Zeit gefallen ist, dann müsse der Grand Prix Platz für andere Rennen machen.


12:15 Uhr

Eine Formel 1 ohne Monaco ...

... gab es übrigens schon - sogar mehrfach! In 73 Formel-1-Saison stand das Rennen nämlich "nur" 68-mal im Kalender. Von 1951 bis 1954 und zuletzt noch einmal 2020 fehlte es. Was in den fünf Jahren los war?

Das erklären wir hier!

Fotostrecke: Als der Monaco-Grand-Prix ausfallen musste


12:26 Uhr

Überholen in Monaco: Einfach Fahrtrichtung ändern?

Die Diskussionen über Monaco gibt es jedes Jahr aufs Neue. Bereits 2021 haben wir die Lage daher mit Marc Surer, der die Strecke bestens kennt, einmal ausführlich analysiert. Gerne verweise ich noch einmal auf unser Video von damals:

Überholen in Monaco: Einfach Fahrtrichtung ändern?

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So spektakulär die Formel-1-Strecke in Monaco auch sein mag, so langweilig sind viele der Rennen dort. Marc Surer hat da eine Idee. Weitere Formel-1-Videos


12:45 Uhr

Mercedes: Zumindest die Fahrerpaarung passt

Viel Freude hat man bei Mercedes mit dem W13 in diesem Jahr nicht. Zumindest mit der Fahrerpaarung ist Toto Wolff aber zufrieden. "Es ist so, als wäre er schon immer hier gewesen", lobt der Teamchef Neuzugang Russell.

"Ich könnte mir keine bessere Fahrerpaarung wünschen", sagt er und betont die gute Zusammenarbeit zwischen Russell und Hamilton. Vor allem der "rationale" Ansatz von Russell gefalle ihm "sehr".

Ziel des Briten sei es einfach, das Auto mit jeder Session schneller zu machen. "Ich bin zufrieden damit, wie er sich eingelebt hat", so Wolff. Zumindest an der Front gibt es also keine Schwierigkeiten.