• 04. Dezember 2021 · 10:36 Uhr

Trotz P3: AlphaTauri klagt über Probleme mit Untersteuern

Mit Platz drei lief es für AlphaTauri am Freitag in Dschidda recht gut, dennoch ist das Team nicht problemfrei und blickt mit Sorge auf den Sonntag

(Motorsport-Total.com) - Für AlphaTauri lief es zum Trainingsauftakt in Dschidda (Formel 1 2021 live im Ticker) ziemlich gut. Pierre Gasly konnte den Freitag in Saudi-Arabien als bester Mercedes-Verfolger auf Platz drei abschließen (+0,081 Sekunden), Teamkollege Yuki Tsunoda war als Achter (+0,579) ebenfalls gut platziert.

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Trotz starker Zeit gibt es bei AlphaTauri noch ein paar Schwierigkeiten Zoom Download

"Der ganze Tag lief für uns wirklich gut, und ich bin ziemlich zufrieden mit der Pace bisher", freut sich Gasly nach dem gelungenen Auftakt. "Normalerweise schlagen wir uns am Samstag immer recht gut, von daher bin ich für morgen ziemlich zuversichtlich, da ich denke, dass wir uns immer noch verbessern können."

Was den Sonntag angeht, da ist der AlphaTauri-Pilot aber nicht ganz so optimistisch, denn mit den Longruns war er am Freitag noch nicht zufrieden. Tsunoda sagt sogar, dass er am Freitag überhaupt noch keine Longruns gefahren ist - das hilft für den Sonntag natürlich nicht. "Trotzdem stimmt mich die heutige Performance positiv", sagt der Japaner.

"Die Pace war ziemlich gut. Der harte Reifen funktioniert hier ganz gut, aber wir müssen das Auto noch an die anderen Mischungen anpassen und haben daher noch einiges an Arbeit", so Tsunoda. "Generell sehen wir aber bislang recht stark aus."

Teamchef Franz Tost lobt diesbezüglich die Simultationstools des Teams, die AlphaTauri einen guten Start ermöglicht haben. "Das Auto war von Beginn an sehr schnell", stellt er gegenüber 'Motorsport-Total.com' heraus. Trotzdem musste das Team natürlich daran arbeiten, das Set-up für die neue Strecke einzustellen, um das Potenzial des Autos zu maximieren.

"In der zweiten Session wollten wir unsere Shortruns fortsetzen, aber auch anfangen, die Performance auf den Longruns zu verstehen - vor allem nach den Herausforderungen des letzten Rennens", sagt Chefrenningenieur Jonathan Eddolls. Denn bei AlphaTauri denkt man noch mit Schrecken an Katar zurück, als im Rennen aufgrund von Reifenproblemen überhaupt nichts ging.

"Die Strecke hat sich zwischen den beiden Sessions ziemlich entwickelt, daher war es ziemlich schwierig, immer das richtige Set-up im Blick zu haben", meint Eddolls. Hinzu kamen laut Tost einige Probleme auf dem weichen Reifen und mit Untersteuern.

"Der Schlüssel wird sein, das Untersteuern wegzubekommen, das wir in einigen Kurven haben", sagt er. "Vor allem in der ersten Kurve hatten wir Schwierigkeiten auf dem harten Reifen und haben die Vorderräder blockiert", so Tost. "Wenn wir das in den Griff bekommen, sollten wir ein gutes Qualifying haben."

Was das Rennen angeht, werden wir sehen ..."

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