• 29. September 2021 · 17:43 Uhr

Alexander Albon: Red Bull bleibt auch nach Williams-Wechsel Sponsor

Wie sieht die künftige Beziehung zwischen Alexander Albon und Red Bull aus? Williams-teamchef Jost Capito erklärt, es gehe nur um ein persönliches Sponsoring

(Motorsport-Total.com) - Williams-Teamchef Jost Capito hat noch einmal explizit klargestellt, dass Neuzugang Alexander Albon nach seinem Vertragsende bei Red Bull ab 2022 keine vertraglichen Beziehungen mehr mit dem Team haben wird.

Foto zur News: Alexander Albon: Red Bull bleibt auch nach Williams-Wechsel Sponsor

Alexander Albon wird auch 2022 von Red Bull Thailand gefördert Zoom Download

"Wir sprechen nicht über Vertragsdetails. Er ist ausschließlich Williams-Fahrer ohne Vertrag mit Red Bull", sagt Capito. Der Vertrag mit dem Eigengewächs war im Zuge des Wechsels zu Williams zum Jahresende aufgelöst worden, jedoch teilte Red Bull mit, es bestünde weiterhin eine "Option für die Zukunft". Zuletzt wurden Gerüchte laut, Red Bull habe sich für 2023 eine Art Rückholklausel für Albon gesichert.

Capito erklärt, dass bei Albon einzig auf privater Ebene noch ein Sponsorenvertrag mit dem thailändischen Ableger des Brausegiganten bestünde. "Red Bull Thailand war während seiner gesamten Karriere sein Sponsor. Und er hat das Recht auf einen persönlichen Sponsor. Also wird Red Bull weiterhin sein Sponsor sein. Aber es ist keine Beziehung zwischen Red Bull und Williams", stellt Capito klar.

Capito: Rede mit Albon derzeit nur über Persönliches

Der 38-malige Grand-Prix-Teilnehmer kehrt 2022 nach einem Jahr ohne Stammcockpit auf die Formel-1-Bühne zurück, momentan ist er hinter den Kulissen als Test- und Simulatorfahrer für Red Bull tätig. Zudem bestreitet Albon die aktuelle DTM-Saison, ebenfalls mit Unterstützung seines langjährigen Förderers.


Fotostrecke: Formel 1 2022: Übersicht Fahrer, Teams und Fahrerwechsel

Bei Williams tritt der 25-Jährige die Nachfolge von George Russell an, der zu Mercedes wechselt. Nicholas Latifi besetzt auch weiterhin das zweite Cockpit des Traditionsteams. Der Kanadier hatte sich in den vergangenen Rennen deutlich gesteigert.

Mit Albon bestünden die Gespräche derzeit aber ausschließlich aus persönlichen Inhalten, beruflich habe der Thailänder mit Williams noch nichts zu tun, betont Capito. "Er arbeitet immer noch für Red Bull, er macht seine Arbeit im Simulator für sie. Sein Vertrag endet am Jahresende. Wenn wir uns also unterhalten, geht es mehr um persönliche Dinge, nichts Technisches. Das trennen wir und das ist auch richtig so", sagt er.

Capito hofft jedoch, dass Albon bereits früher zur Verfügung steht, genauer gesagt nach dem letzten Saisonrennen Mitte Dezember. "Der Vertrag beginnt natürlich im Januar. Aber wir werden mit Red Bull reden und schauen, was wir machen können", sagt er.

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie
Formel-1-Fahrer mit mindestens sechs Polepositions in Serie
Foto zur News: Nico Hülkenberg: Meilensteine der Karriere
Nico Hülkenberg: Meilensteine der Karriere

Foto zur News: Alle Formel-1-Autos von Nico Hülkenberg
Alle Formel-1-Autos von Nico Hülkenberg

Foto zur News: Formel-1-Mittelfeld-WM: So spannend wäre es  2024 ohne die fünf Topteams ...
Formel-1-Mittelfeld-WM: So spannend wäre es 2024 ohne die fünf Topteams ...

Foto zur News: Schanghai: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Schanghai: Die Fahrernoten von Marc Surer und der Redaktion
Folge Formel1.de
formel-1-countdown
Top-Motorsport-News
Foto zur News: WRC Rallye Kroatien 2024: Reifenpoker - Neuville führt knapp vor Evans
WRC - WRC Rallye Kroatien 2024: Reifenpoker - Neuville führt knapp vor Evans

Foto zur News: Remy Gardner beste Yamaha: Warum das erste WSBK-Podium so spät kam
WSBK - Remy Gardner beste Yamaha: Warum das erste WSBK-Podium so spät kam

Foto zur News: Türkischer Sim-Racer Cem Bölükbasi bekommt Chance in der Formel 2
F2 - Türkischer Sim-Racer Cem Bölükbasi bekommt Chance in der Formel 2

Foto zur News: mcchip-dkr kriegt kein GT3-Auto: "Fühle mich verarscht"
NR24 - mcchip-dkr kriegt kein GT3-Auto: "Fühle mich verarscht"
Monaco Grand Prix 2024 Formel-1 Tickets kaufen