Formel-1-Technik: Die Neuerungen am Aston Martin AMR21

Was neu ist am Aston Martin AMR21 von Sebastian Vettel und Lance Stroll und wie das Team das Vorjahresauto an welchen Stellen weiterentwickelt hat

von Stefan Ehlen · 04.03.2021 16:35

(Motorsport-Total.com) - Der Name, die Farbe, ein Fahrer: Vieles ist neu für Aston Martin in der Formel-1-Saison 2021. Gleiches gilt für den neuen AMR21, der zwar auf dem Vorjahresauto Racing Point RP20 basiert, aber trotzdem mit einigen Innovationen aufwartet. Welche das sind und was sie bewirken sollen, das zeigen wir in unserer Technik-Analyse des neuen Autos von Sebastian Vettel.

Details am Unterboden des neuen Aston Martin AMR21 von Vettel und Stroll

Und klar ist: Aston Martin hat seine beiden Entwicklungstoken über den Winter für das Chassis verwendet. Denn die Aerodynamik des AMR21 wurde im Vergleich zum RP20 gleich an mehreren Stellen verfeinert.

Wichtig zu wissen: Für das Upgrade auf das Mercedes-Getriebe und die Mercedes-Aufhängung an der Hinterachse mit Stand 2020 musste Aston Martin keine Token verwenden, sondern konnte hier "gratis" aufrüsten. Genau das war schon während der vergangenen Saison kontrovers diskutiert und unter anderem von Ferrari kritisiert worden.

Fotostrecke: Formel-1-Technik: Die wichtigsten Neuerungen am Aston Martin AMR21

In unserer Fotostrecke beleuchten wir einzelne Bereiche des AMR21 im Detail und zeigen auch, was Aston Martin bei der Präsentation des Fahrzeugs noch nicht enthüllen wollte.

Weitere Hintergründe zu Aston Martin, Vettel und dem AMR21 stellen wir zudem in einem Video bereit. Darin klären wir zum Beispiel auch die Frage, ob es sich bei Aston Martin um ein Werksteam handelt und ob es wirklich ein Formel-1-"Comeback" ist.

Vettels neuer Aston Martin: Analyse Launch AMR21

Video wird geladen…

In "drei bis fünf Jahren" will Aston Martin Weltmeister werden, und Sebastian Vettel träumt schon 2021 von P3: Unsere Analyse des AMR21 Weitere Formel-1-Videos

Thematisiert wird außerdem die Verbindung der Marke zu den James-Bond-Filmen und wie Aston Martin die Präsentation seines ersten Formel-1-Autos seit 60 Jahren zelebriert hat.