Kimi Räikkönen setzt Formel-1-Karriere 2021 bei Alfa Romeo fort

Noch ist es nicht offiziell, aber offen ist eigentlich nur noch die Frage nach dem Teamkollegen: Kimi Räikkönen hat seinen Vertrag mit Alfa Romeo verlängert

(Motorsport-Total.com) - Kimi Räikkönen könnte seinen Rekord für die meisten Grand-Prix-Starts in der Geschichte der Formel 1 (bisheriger Rekordhalter: Rubens Barrichello mit 322 Teilnahmen) mit der Bekanntgabe eines neuen Vertrags für 2021 feiern. Denn Recherchen von 'Motorsport-Total.com' haben ergeben, dass der 40-Jährige seine Karriere bei Alfa Romeo fortsetzen wird.

Kimi Räikkönen wird auch in der Saison 2021 für Alfa Romeo Formel 1 fahren

Bereits in Mugello hatte Teamchef Frederic Vasseur Räikkönen öffentlich angeboten, dass Räikkönen weitermachen kann, sofern er das möchte. Seither wurden hinter den Kulissen die letzten Details geklärt, sodass einer Fortsetzung der Zusammenarbeit nichts mehr im Weg steht.

Zunächst sickerten Informationen durch, dass die offizielle Bekanntgabe bereits am Freitag erfolgen könnte. Später war dann davon die Rede, dass es doch noch etwas länger dauern könnte. Womöglich, weil das Team gleich beide Fahrer auf einmal bestätigen möchte?

Räikkönen kam Anfang 2019 von Ferrari zu Alfa Romeo. In der ersten Saison erreichte er mit 43 Punkten den zwölften WM-Platz. Saisonhöhepunkt war der vierte Platz beim chaotischen Grand Prix von Brasilien. 2020 ist der "Iceman" aktuell nur 16. der Fahrer-WM. In den ersten zehn Rennen hat er gerade mal zwei Punkte gesammelt.

Offen ist damit nur noch, wer 2021 bei Alfa Romeo Räikkönens Teamkollege wird. Als klarer Favorit auf das Cockpit, das laut vertraglicher Vereinbarung von Ferrari besetzt werden darf, gilt Mick Schumacher. Der Deutsche bestreitet am Freitag das erste Freie Training für Alfa Romeo und ist drauf und dran, Formel-2-Champion zu werden und sein Ticket für die Formel 1 zu lösen.

In der aktuellen Ausgabe des Formel-1-Podcasts 'Starting Grid' spekuliert das Sprechertrio rund um Chefredakteur Christian Nimmervoll darüber, dass eine Schumacher-Bekanntgabe am Nürburgring, 20 Jahre nach dem unvergessenen erste WM-Gewinn seines Vaters Michael auf Ferrari in Suzuka, eigentlich naheliegend wäre ...