Sebastian Vettel: Wird nicht mein letztes Mal in Spa sein

Ferrari-Pilot Sebastian Vettel reagiert mit Humor auf die bohrenden Fragen der Journalisten bezüglich seiner Zukunft - Wird er 2021 erneut in Spa Gas geben?

von Maria Reyer · 28.08.2020 09:54

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettels Zukunft bleibt weiterhin Gesprächsthema, auch am Rennwochenende in Belgien. Am Mediendonnerstag dementiert er Gerüchte, wonach er bereits in Spa einen Vertrag mit Racing Point (zukünftig Aston Martin) unterzeichnen wird. Bleibt die Frage, ob er am Sonntag (F1 2020 live im Ticker!) zum letzten Mal auf der Traditionsrennstrecke in den Ardennen Gas geben wird?

Vettel nimmt die bohrenden Fragen der Journalisten mit Humor

"Nicht wirklich, ich kann ja jederzeit herkommen", lacht der Ferrari-Pilot vor dem siebten Saisonrennen im 'Sky'-Interview. Vettel versucht auf die konkrete Frage mit Humor zu antworten, denn eine endgültige Antwort kennt er selbst wohl noch nicht.

Das Angebot von Lawrence Stroll, Teambesitzer von Racing Point, liegt nun schon einige Wochen auf seinem Tisch. Doch Entscheidung hat der Deutsche noch keine gefällt. Medienberichte hatten vor dem Spa-Wochenende bereits verkündet, dass der Heppenheimer an diesem Wochenende unterschreiben werde.

"Ich habe viele Stifte bei mir, aber nicht um irgendetwas zu unterschreiben", schmunzelt er am Donnerstag. Mit guter Laune versucht er den bohrenden Fragen der Journalisten auszuweichen. Und was sein möglicherweise letztes Antreten in Belgien betrifft, so richtet er seinen Fans aus: "Ich denke, es wird nicht mein letztes Mal hier sein."

"Ob ich dann mit einem Auto rumfahren darf oder nicht, ob mit einem schnellen oder nicht, das wird sich dann zeigen." Vettel betont einmal mehr, dass er noch nicht bereit ist, den Helm an den Nagel zu hängen. "Ich habe hoffentlich noch viele Jahre vor mir."

Bislang konnte Vettel dreimal in Spa-Francorchamps gewinnen, zuletzt 2018. "Ich hänge ja in gewisser Weise an dem Ort. Wenn es mir hier so gut gefällt, dann kann ich ja jederzeit wiederkommen. Also sehe ich das nicht so tragisch."