• 12. August 2020 · 15:07 Uhr

Ross Brawn: "Max Verstappen erinnert mich an Michael Schumacher"

Formel-1-Sportchef Ross Brawn staunt über die Entwicklung von Max Verstappen: "Das Limit des Autos ist nicht seins" - Vergleich mit Michael Schumacher

(Motorsport-Total.com) - Nach vier Mercedes-Siegen konnte Red Bull die Dominanz des Weltmeisterteams beim Grand Prix zum 70-jährigen Jubiläum der Formel 1 in Silverstone endlich brechen. Dank einer cleveren Strategie und fehlerfreien Fahrleistung von Max Verstappen setzten sich die Bullen im Ziel mit einem deutlichen Vorsprung durch.

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Max Verstappen hat in Silverstone nicht nur bei Ross Brawn mächtig Eindruck gemacht Zoom Download

Formel-1-Sportchef Ross Brawn hebt in seiner Nachbesprechung des Rennens vor allem die Performance von Verstappen positiv hervor: "Max war in Silverstone einfach sensationell. Er erinnert mich in vielerlei Hinsicht an Michael Schumacher. Wenn man ihn am Funk hört, hat er eindeutig freie Kapazitäten."

Damit spricht Brawn Verstappens schon jetzt legendären Funkspruch an: "Ich liebte seinen Funkverkehr, besonders als er sagte, er wolle nicht 'wie eine Oma fahren', als das Team ihn bat, seine Reifen zu managen. Es zeugt von großem Vertrauen und einer Beziehung im Team, die sehr stark ist", analysiert der Brite.

Seiner Ansage ließ Verstappen Taten folgen und verwies Hamilton und Bottas schließlich auf die Plätze, obwohl beide im mutmaßlich besseren Auto saßen. Doch Brawn hält fest: "Das Limit des Autos ist nicht das Limit von Max Verstappen. Er ist in der Lage, die Feinheiten des Autos zu spüren und perfekt zu reagieren."

"Ich erinnere mich an Max' frühe Tage in der Formel 1, wo seine Geschwindigkeit klar war", sinniert der Formel-1-Sportchef weiter. "Jetzt ist er zu einem außergewöhnlichen Rennfahrer herangereift." Als solcher kehrt er am Wochenende in Barcleona auf jene Strecke zurück, wo er 2016 sein erstes Formel-1-Rennen gewann.

Vielleicht ist da ja ein gutes Omen. Damals kürte er sich selbst zum jüngsten Rennsieger aller Zeiten (18 Jahre und 228 Tage). Nur noch in diesem Jahr kann er einen weiteren Altersrekord knacken und jüngster Weltmeister werden. Den hält noch Sebastian Vettel, der im Alter von 23 Jahren und 134 Tagen gewann - 2010 mit Red Bull.

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