Formel-1-Newsticker 25.07.2020

Formel-1-Liveticker: Ferrari-Neuordnung nur für Außenwirkung?

Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Ralf Schumacher kritisiert +++ Imola will im Kalender bleiben +++ Silverstone wollte zwölf Rennen ausrichten +++

17:52 Uhr

Bis morgen!

Das soll es dann auch schon gewesen sein für die heutige Tickerausgabe. Morgen sind wir aber bereits wieder zur Stelle! Bis dahin wünschen wir erste einmal noch einen schönen Abend!


17:34 Uhr

#EifelWetter

Seit der Nürburgring überraschend wieder in den Kalender zurückgekehrt ist, gibt es fast nur noch ein Thema: Wie wird das Wetter dort im Oktober ausfallen? Zugegeben, das kann man in der Eifel in keinem Monat so wirklich sagen - da ist alles drin! Auch die Formel 1 hat das schon erfahren müssen ...


16:52 Uhr

IndyCar schwärmt von Aeroscreen

In der amerikanischen IndyCar-Serie ist man nach mehreren Crashs gerade sehr froh um den Cockpitschutz - so froh, das Ex-Formel-1-Pilot Marcus Ericsson gegenüber 'The Race' sagt: "Ich kann mir vorstellen, dass die Formel 1 und andre europäischen Serien auch bald diesen Weg gehen."

Der Grund: "Das Halo ist natürlich gut für größere Teile. Aber bei kleineren Trümmerteilen schützt es nicht so gut wie der Aeroscreen." Das hat Ericsson bei einem Crash seiner Kollegen in Iowa sogar schon selbst erlebt. "Das sah nicht gut aus, als ich es mir noch einmal angeschaut hat. Aber es hat gezeigt, wie gut es war, dass ich den Aeroscreen hatte. Ich denke, der Aeroscreen hat bereits seine Berechtigung bewiesen."


16:27 Uhr

Erste Silverstone-Vorboten

Ja, bald ist es schon wieder vorbei mit Ausruhen. Zur Erinnerung: Auf den Saison-Auftakts-Triple-Header folgt mit zweimal Silverstone und einmal Barcelona gleich noch ein Back-to-back-to-back!


15:44 Uhr

Verpasste Chance in den USA?

Die gestrigen Kalender-News beinhalteten auch die endgültige Absage der Rennen in den USA und Mexiko für die Formel 1 2020. Dabei hätte der Circuit of the Americas in diesem Jahr groß auftrumpfen können. "Nachdem wir schon im vergangenen Jahr ausverkauft waren, war die Nachfrage danach, sich wieder einen Platz an der Strecke zu sicher sagenhaft", erklärt Streckenboss Bobby Epstein die vielversprechenden Ticketvorverkäufe.

Die Nachfrage soll sogar nicht einmal um mindestens 250 Prozent gestiegen sein. Dafür wollte man auch mehr Platz an der Strecke schaffen. Epstein erklärt sich das interesse mit dem ansprechenden Rahmenprogramm rund um das Rennwochenende und der Erschließung neuer Fans durch die Netflix-Serie "Drive to Survive". Nun hofft man in Austin, dass sich die ausgehungerten Fans auch 2021 wieder auf die Tickets stürzen werden.


15:19 Uhr

Formel-1-Level: Einführungsrunde

Für seinen Crash auf dem Weg zur Startaufstellung musste Max Verstappen in Ungarn einiges an Spott einstecken. Mittlerweile ist bekannt, wie es dazu kam (hier mehr). Der Red-Bull-Star ist aber längst nicht der erste, dem dieser Fauxpas passierte ...


14:55 Uhr

Mercedes-Dominanz Ferraris Schuld?

"Man hat Mercedes sehr provoziert", erklärt Haug. "Es wurde berichtet, dass Ferrari den stärksten Motor habe. Ich habe lange genug mit den Jungs gearbeitet. Wenn man denen ein rotes Tuch vorhält, dann greifen die richtig an."

Der Ex-Mercedes-Boss gehört jedenfalls auch zu denen, die den Hut vor der Leistung der aktuellen Weltmeister zieht. "Was da in den letzten sechs Jahren an Perfektion erreicht worden ist, das sucht in der Geschichte des Rennsports seinesgleichen. Insofern bleibe ich dabei: Rot wird es sehr schwer haben. Es wird immer Ausnahmerennen geben, durch ein Safety-Car oder durch Regen. Dann muss man da sein, falls Mercedes patzen sollte. Aber so deutlich wie jetzt war die Überlegenheit aus meiner Erinnerung noch nie."


14:32 Uhr

Haug plädiert für mehr Teamwork

Der teaminterne Crash zwischen Charles Leclerc und Sebastian Vettel mag vielleicht wieder einmal eher unglücklich verlaufen zu sein. In Ungarn sind sich beide aber wieder auf der Strecke begegnet. Und das hat Haug zu lange gedauert. Er betont: "Da muss der Teamchef mal Tacheles reden und klipp und klar sagen, was denn nun Sache ist auf der Strecke."

"Wenn die um Platz eins und zwei fahren, um den Sieg kämpfen, um den WM-Titel, dann lasse ich mir da ein bisschen mehr Spielraum gefallen. Aber wenn man um wenige Punkte kämpft, ist jeder Punkt wichtig. Dann darf es keine Zehntelsekunde kosten, wenn zwei Teamkollegen unterwegs sind."