• 28. November 2019 · 10:51 Uhr

Ferrari-Boss betont: Vettel und Leclerc verstehen sich blendend

Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sieht trotz der Vorkommnisse von Brasilien keinen Konflikt zwischen seinen beiden Fahrern - Teamgeist als große Stärke

(Motorsport-Total.com) - Ferrari-Teamchef Mattia Binotto beteuert nach den Vorkommissen von Brasilien, dass das Verhältnis zwischen den beiden Piloten Sebastian Vettel und Charles Leclerc absolut intakt und besser sei, als es häufig behauptet wird. Beide Fahrer waren in dieser Saison schon mehrfach aneinandergeraten, in Brasilien folgte jedoch der Höhepunkt, als beide nach einer Berührung ausschieden.

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Charles Leclerc und Sebastian Vettel hatten 2019 einigen Klärungsbedarf Zoom Download

"Wir haben das alles besprochen, zusammen und individuell", sagt der Italiener in einer Fragerunde vor dem Großen Preis von Abu Dhabi. "Ich denke, dass sie verstanden haben, dass das nicht akzeptabel war." Auf eine öffentliche Schuldzuweisung hatte Ferrari bislang jedoch verzichtet.

Die Liste an Streitigkeiten zwischen Vettel und Leclerc ist aber lang: In Monza gab Leclerc seinem Teamkollegen im Qualifying keinen Windschatten, in Singapur entriss Vettel ihm den Sieg dafür über die Boxenstrategie, und in Sotschi gab er nach dem Start seine Führungsposition nicht wie vereinbart an Leclerc wieder ab. Und dann kam Brasilien.

Trotzdem betont Binotto, dass die beiden ein gutes Verhältnis miteinander haben: "Die Wahrheit ist, dass sie Spaß miteinander haben und ein gutes und harmonisches Verhältnis pflegen - anders als man es vielleicht lesen oder denken könnte", so der Teamchef. "Man könnte denken, dass sie auf der Strecke in Konflikt stehen, aber das ist nicht der Fall."

Binotto erinnert sich dafür an eine Begebenheit aus Suzuka zurück - dem Rennen nach der Kontroverse von Sotschi. "Wir drei waren in einem Restaurant und hatten Spaß. Sie haben sogar gegenseitig die Telefone genommen, um zu schauen, was für Fotos sie darauf haben. Es macht immer Spaß, und es ist schön, dass sie die Gegenwart des anderen genießen."

Beide seien zudem gute Teamplayer und würden für eine gute Stimmung sorgen: "Der Teamgeist ist sehr wichtig", sagt Binotto und meint, dass man diesen in dieser Saison verbessert habe. "Das wird uns auch im kommenden Jahr helfen."

Die Wahrheit liegt aber - wie immer - auf der Strecke.

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