• 31. Oktober 2019 · 16:51 Uhr

Wolff überzeugt: Mehr Fans in den USA dank Netflix

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff glaubt, dass die Formel 1 in den USA durch Netflix einen neuen Schub erhalten hat - Silberpfeile weiter hungrig

(Motorsport-Total.com) - Die Formel 1 und die USA - das war bislang keine sonderlich glückliche Beziehung. Mit dem Rennen in Austin und der Übernahme durch Liberty Media scheint das Interesse aber gestiegen zu sein. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff glaubt zudem, dass auch die erfolgreiche Netflix-Serie ihren Beitrag dazu beigetragen habe.

Foto zur News: Wolff überzeugt: Mehr Fans in den USA dank Netflix

Toto Wolff glaubt, dass die Formel 1 in den USA an Poularität gewonnen hat Zoom Download

"Die Zuschauer sind für gewöhnlich sehr begeisterungsfähig und ich bin überzeugt, dass wir durch den Erfolg der Netflix-F1-Serie in den USA viele neue Fans erleben werden", sagt Wolff vor dem anstehenden Rennen in den USA. Vor allem Günther Steiner hat durch die Serie an Popularität gewonnen - und der ist Teamchef des amerikanischen Rennstalles Haas.

Wolff: "Die wachsenden Zuschauerzahlen im amerikanischen Markt sind großartig anzusehen und wir werden hart kämpfen, damit das diesjährige Rennen seinen Teil zum steigenden Interesse an unserem Sport beiträgt."

Mercedes kann am Wochenende den zweiten Titel in diesem Jahr unter Dach und Fach bringen - wobei man das genau betrachtet ohnehin schon gemacht hat. Nach dem Gewinn des Konstrukteurstitels geht auch der Fahrertitel an die Silberpfeile - nur an welchen Fahrer ist zumindest rechnerisch noch offen.


Fotostrecke: Die besten Bilder: So feierte Mercedes die Rekord-WM

Lewis Hamilton hat mit seinem Sieg in Mexiko den vorletzten Schritt gemacht, und obwohl Mercedes schon alles gewonnen hat, möchte man auch die letzten drei Rennen noch "würdevoll abschließen", wie Wolff betont. "Das Rennen in Mexiko war der erste Beleg dafür. Es hat gezeigt, wie hungrig das Team noch immer ist. Jeder gibt weiterhin alles, um das bestmögliche Ergebnis einzufahren", sagt er.

Natürlich möchte man auch in den USA nachlegen, wo man seit Einführung der Turboära vier von fünf Rennen gewinnen konnte - alle mit Lewis Hamilton. Im Vorjahr triumphierte jedoch Kimi Räikkönen im Ferrari.

Das möchte Mercedes wieder gutmachen: "Wir haben eine ordentliche Bilanz in Austin, aber im vergangenen Jahr hatten wir mit den Reifen zu kämpfen", so Wolff, der jedoch nicht mit den gleichen Problemen rechnet. "Der W10 geht behutsamer mit den Pneus um als unser Vorjahresauto, weshalb dieser Punkt in dieser Saison weniger ausgeprägt sollte", so der Österreicher.

Aktuelles Top-Video
Foto zur News: Hat Sauber die schlechtesten Fahrer, Ralf?
Hat Sauber die schlechtesten Fahrer, Ralf?

Formcheck mit Ralf Schumacher: Warum geht bei Sauber-Audi nichts vorwärts?...

Fotos & Fotostrecken
Foto zur News: Haas und Toyota verkünden neue Partnerschaft
Haas und Toyota verkünden neue Partnerschaft
Foto zur News: Formel-1-Reifentest in Mugello 2024
Formel-1-Reifentest in Mugello 2024
Mittwoch

Foto zur News: Formel-1-Reifentest in Mugello 2024
Formel-1-Reifentest in Mugello 2024
Dienstag

Foto zur News: Die Autos der Formel-1-Saison 2004
Die Autos der Formel-1-Saison 2004

Foto zur News: Andrea Kimi Antonelli: Sein Weg in die Formel 1
Andrea Kimi Antonelli: Sein Weg in die Formel 1
Folge Formel1.de
Videos
Foto zur News: Hat Sauber die schlechtesten Fahrer, Ralf?
Hat Sauber die schlechtesten Fahrer, Ralf?
Foto zur News: Roger Benoit: So verrückt war die Formel 1 früher!
Roger Benoit: So verrückt war die Formel 1 früher!

Foto zur News: Entscheidet DAS die WM 2024, Ralf Schumacher?
Entscheidet DAS die WM 2024, Ralf Schumacher?

Foto zur News: Marc Surer: Besser als Bottas wäre Mick allemal!
Marc Surer: Besser als Bottas wäre Mick allemal!
f1 live erleben: hier gibt's tickets
USA
Austin
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Mexiko
Mexiko-Stadt
Hier Formel-1-Tickets sichern!

Brasilien
Sao Paulo
Hier Formel-1-Tickets sichern!
AnzeigeFormel-1 Tickets 2025 kaufen