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Formel-1-Live-Ticker: Hülkenberg lehnte McLaren-Angebot für 2020 ab!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hülkenberg will 2020 nicht zu McLaren +++ Bottas erklärt seinen Unfall +++ Vettel und Ferrari nicht siegfähig in Singapur? +++

13:20 Uhr

Hülkenberg hat McLaren-Angebot abgelehnt

Nico Hülkenberg hätte in der Motorsport-Saison 2020 für McLaren fahren können. Das hat McLaren-Boss Zak Brown gerade erklärt. Demnach habe es Gespräche über eine gemeinsame Teilnahme an der IndyCar-Serie gegeben, in der McLaren ebenfalls vertreten ist. Hülkenberg aber lehnte ab, weil er nicht auf Ovalkursen fahren will, so Brown weiter.

Tatsächlich hatte sich Hülkenberg in seiner Donnerstagsrunde zum Thema IndyCar geäußert. O-Ton: "Generell sind Ovale nichts, was mich begeistert. Ich habe viel Respekt dafür, aber es ist einfach nicht mein Ding." IndyCar als mögliches Betätigungsfeld für 2020 dürfe man daher "ausschließen", so Hülkenberg.

In der Formel 1 sind die McLaren-Cockpits für 2020 bekanntlich seit geraumer Zeit an Lando Norris und Carlos Sainz vergeben.

17:40 Uhr

Magnussen: Perez hat was vorgegaukelt!

Spannende Aussagen von Kevin Magnussen: Er sagte in seiner Interviewrunde, Sergio Perez habe bei der Anhörung bei den Rennkommissaren nicht die ganze Wahrheit gesagt. Perez sei sich sehr wohl dessen bewusst gewesen, dass er die Schuld am Zwischenfall trage, habe die Rennkommissare aber dazu bewegen wollen, auch Magnussen eine Teilschuld daran zu geben.


17:56 Uhr

Wie Bottas seinen Abflug erklärt

Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas hatte im 1. Training in Singapur einen Unfall. So erklärt er den Abflug: "Ich habe am Kurvenausgang schlicht das Heck verloren. Hier gibt es keine Auslaufzonen, also bezahlst du den Preis dafür. Kann passieren, denke ich. Bis dahin hatte es sich gut angelassen."

Danach aber stimmte nicht mehr alles, so Bottas. Mit repariertem Auto habe er sich im 2. Training schwergetan. "Ich bin mir nicht sicher, was da los war", so der Finne. "Mir fehlte es an Tempo, auf jeder einzelnen Runde, mit jeder Reifenmischung. Wir müssen nachschauen, ob es da ein Problem mit dem Auto gab. Es fühlte sich so an, als ginge es nicht schneller. Ich verlor eine Sekunde pro Runde!"

Er habe eine leichte "Spannung" in der Lenkung gespürt, sagt Bottas. "Generell war es schwierig für mich, ein Gefühl für das Auto zu kriegen. Ich habe Zweifel daran, dass alles bei hundert Prozent war."


18:09 Uhr

Hamilton "so zufrieden wie lange nicht mehr"

Souveräne Bestzeit, auch auf den Longruns tonangebend: Bei Lewis Hamilton läuft's bisher in Singapur. Daraus macht er selbst keinen Hehl: "Ich war heute richtig zufrieden. So gut fühlte ich mich schon lange nicht mehr im Auto. Ich hoffe, das bleibt so über das komplette Wochenende. Doch nichts ist je perfekt, wir haben noch ein paar Baustellen, können uns verbessern. Das ist immer gut. Es sind kleine Puzzlestücke, aber insgesamt war es ein guter Start."

Druck erwartet Hamilton vor allem durch Red Bull. "Die sehen sehr, sehr schnell aus", meint er. "Sie kamen direkt hinter uns. Ob [Max Verstappen] die perfekte Runde erwischt hat oder ob wir mehr aufgedreht hatten als sie, das finden wir [anhand der Daten] heraus."


18:22 Uhr

Vettel mit Updates, aber zu langsam

Die gute Nachricht zuerst: Die neuen Teile am Ferrari SF90 haben sich laut Sebastian Vettel positiv bemerkbar gemacht. "Alle haben funktioniert", so der Deutsche. Aber: "Es fehlt noch ein bisschen nach ganz vorne." Gut eine Sekunde verlor Vettel bei der Rennsimulation auf Lewis Hamilton. Allzu viel gibt der Ferrari-Mann freitags aber ohnehin nicht auf die Zeiten: "Wir sollten näher dran sein, als es den Anschein macht. Die Abstände am Freitag darf man nicht überinterpretieren. Mercedes ist [aber] ein bisschen schneller als wir. Wie viel, das wird sich morgen zeigen."

Speziell beim Rennspeed müsse Ferrari noch zulegen, sagt Vettel. "Auf eine Runde ist das Gefühl besser als auf mehrere im Longrun. Da gibt's noch viel zu tun. Die Balance ist noch nicht ganz da, die Vorderachse macht nicht ganz das, was sie soll. Das kostet direkt viel Zeit, wenn man nicht das ganze Vertrauen hat und das Auto nicht da hinlenkt, wo man möchte."


18:39 Uhr

Ferrari: Fokus auf das Qualifying

In Singapur, wie auf jedem anderen Stadtkurs, kommt es vor allem auf das Qualifying an, betont Sebastian Vettel. Darauf würde er sich gemeinsam mit Ferrari konzentrieren. "Es gibt eh kein klassisches Quali- und Renn-Set-up mehr", erklärt er. "Man versucht, das Auto so schnell wie möglich fürs Qualifying abzustimmen. Im Rennen kommt man damit normalerweise irgendwie hin. So ist es auch hier."

Im Zeittraining habe man auf weichen Reifen nur "einen Schuss", so Vettel weiter. "Der erste ist der beste, was den Grip angeht." Eben dieser "Schuss" blieb ihm im Freitagstraining verwehrt, weil er auf Kevin Magnussen auflief. "Ein bisschen schade, dass man da kein Gefühl bekommen kann für morgen, wie der Reifen von der ersten bis zur letzten Kurve ist."


19:02 Uhr

Video: Die Höhepunkte im 2. Training

Als es dunkel wurde in Singapur, ging es heiß her: Hier sind die besten Szenen aus dem 2. Training am Freitag auf dem Marina Bay Circuit - inklusive Zwischenfällen und Crashs!


19:21 Uhr

Die Reifenunterschiede in Singapur

Formel-1-Reifenlieferant Pirelli hat Details zu seinen unterschiedlichen Pneus herausgegeben. Demnach liegen 0,8 Sekunden zwischen Hard und Medium sowie 1,2 bis 1,3 Sekunden zwischen Medium und Soft.

In Singapur werden die weichsten Mischungen überhaupt eingesetzt, nämlich die Sorten C3 bis C5.

Mario Isola als Pirelli-Sportchef hat "keine Überraschungen" im Training festgestellt. "Die Strecke und die Bedingungen vor Ort waren ähnlich wie im Vorjahr. Deshalb bewegten sich auch die Rundenzeiten in einem ähnlichen Bereich." Es sei weder zu Blasenwurf noch zu Körnung gekommen, sagt Isola weiter. Eine Einstoppstrategie im Rennen sei "ziemlich wahrscheinlich".


19:30 Uhr

Noch ein Reifentest mehr in diesem Jahr?

Apropos Pirelli: Eigentlich hat Esteban Ocon als Mercedes-Testfahrer die Arbeit an den 2020er-Reifen bereits vergangene Woche abgeschlossen. Doch Pirelli und die Formel 1 arbeiten darauf hin, Anfang Oktober einen weiteren Test absolvieren zu können. Grund: Das Anforderungsprotokoll an Pirelli war nur mit Verzögerung fertiggestellt worden.

Problem: Für einen zusätzlichen Test dieser Art ist Einstimmigkeit der Teams erforderlich, aber diese zeichnet sich bislang nicht ab. FIA-Präsident Jean Todt jedoch hat bereits seine Unterstützung zugesichert und könnte "aus Sicherheitsgründen" auf den weiteren Test bestehen.

Sollten die zusätzlichen Probefahrten stattfinden, dann wohl am 7. und 8. Oktober 2019 in Barcelona.

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