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Video: Wie Hondas Jet-Abteilung dem Formel-1-Projekt hilft
In Sakura nutzt Motorhersteller Honda die Synergien zwischen dem Formel-1-Projekt und der Jet-Abteilung - Im Video wird die Weiterentwicklung diskutiert
(Motorsport-Total.com) - Motorbauer Honda versucht in der Saison 2019 den Ansprüchen von Topteam Red Bull gerecht zu werden. Ein Aufwärtstrend gegenüber den McLaren-Jahren ist erkennbar, Max Verstappen bescherte den Japanern bereits zwei Podestplätze in diesem Jahr - und jüngst den ersten Sieg. Auf innovative Weise versucht der Motorhersteller auf die drei Gegner aufzuholen.
Mit der Entwicklungsabteilung für Jet-Flugzeuge hat die Formel-1-Abteilung in den vergangenen Monaten eng zusammengearbeitet, um die Effizienz und Leistung des Antriebs weiter zu steigern. Honda-Motorsportchef Toyoharu Tanabe erklärt: "Wir haben eine R&D-Abteilung in Sakura, die in alle Rennprojekte involviert ist."
"Und dann haben wir ein großes Technikcenter, das sich mit vielerlei Technologie beschäftigt. Wir arbeiten zwischen diesen Abteilungen sehr eng zusammen, nicht nur die Jet-Motoren." Die Zusammenarbeit der Entwicklungsmannschaft des Formel-1-Projekts mit jener der Flugzeugtriebwerke hat zu einem Durchbruch geführt.
Da sich der Turbo und die MGU-H sehr ähneln, konnte vor allem zweitere Komponente am Ende des Vorjahres stark in der Zuverlässigkeit verbessert werden. Außerdem wurde die neue Spec 3 des Honda-Motors in diesem Jahr, die in Frankreich eingeführt wurde, durch die Zusammenarbeit entwickelt.
"Als Ergebnis haben wir beim vergangenen Rennen den neuen Motor, der in Zusammenarbeit zwischen der Renn- und der Jet-Abteilung entstanden ist, eingeführt. Wir versuchen, unsere Performance nicht nur im Rennteam sondern überall zu verbessern."
Im Video diskutieren Scott Mitchell und Edd Straw die Entwicklung der Japaner und wo der Antrieb im Vergleich zu den anderen Herstellern im Moment steht.