• 25. April 2019 · 16:51 Uhr

Kritischer Lando Norris gibt sich selbst 6/10 Punkten für Saisonstart

Schon im zweiten Formel-1-Rennen schaffte es McLaren-Pilot Lando Norris in die Punkte, aus seinem Saisonstart nimmt er aber etwas anderes Wichtiges mit

(Motorsport-Total.com) - Gerade einmal drei Formel-1-Rennen hat Rookie Lando Norris hinter sich, konnte in Bahrain als Sechster aber schon die ersten Punkte im McLaren sammeln. Für den jungen Briten ein Bonus: "Es ist nicht so, dass das von mir erwartet wurde, aber wenn sich die Chance bietet, muss ich das Beste daraus machen und das habe ich getan."

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Lando Norris zieht nach drei Formel-1-Rennen ein erstes Zwischenfazit Zoom Download

"Ich hätte nicht viel mehr als Platz sechs herausholen können. Wenn ich am Anfang nicht so weit zurückgefallen wäre, hätte ich vielleicht vor Vettel sein können, wenn er am Ende den gleichen Vorfall gehabt hätte. Aber ansonsten ist es schön, dass ich mich gut geschlagen habe, sowohl für die Menschen draußen als auch mein eigenes Selbstvertrauen."

Wenn es darum geht, seine Leistung in den ersten drei Saisonrennen einzuschätzen, will Norris aber nicht zu hoch ansetzen: "Müsste ich mich bewerten, würde ich mir sechs von zehn Punkten geben", sagt der 19-Jährige. "Es gab ein paar Fehler hier und da. Zehn ist perfekt. Bei einer Zehn macht man keine Fehler und bringt alles auf den Punkt."

Das passiere allerdings so gut wie nie. Und so sieht Norris auch keines seiner Rennen in dieser Kategorie. "China ist offensichtlich nicht nach Plan verlaufen, weder im Qualifying noch im Rennen. Bahrain als Ganzes würde ich als sehr gut bewerten. In Australien gab es das Potenzial für Punkte, wenn ich etwas erfahrener gewesen wäre."

Insgesamt hätte er hier und dort noch etwas mehr herausholen können, glaubt Norris. Eine wichtige Lektion hat er aber auf jeden Fall gelernt: "Ich habe Vertrauen in mich selbst gewonnen. Das ist die Sache, mit der ich wahrscheinlich am meisten zu kämpfen hatte, als ich nach Australien kam. In Bahrain war es schon viel besser und entspannter."

Dort habe er alles viel mehr genießen können als noch zur Premiere. "Zwar genoss ich auch Australien", verrät der Formel-1-Rookie, "aber ich war so angespannt, dachte an so viele Dinge, dass ich es nicht so sehr genießen konnte, wie ich es wollte. Es machte nicht so viel Spaß wie Bahrain oder China. Jetzt weiß ich, dass ich einen guten Job machen kann."

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