• 07. Februar 2019 · 15:46 Uhr

Günther Steiner: Haas wird durch Alfa Romeo nicht verdrängt

Dass Haas bei Ferrari nach der Alfa-Romeo-Bekanntgabe nur noch die zweite Geige spielen könnte, ist für Günther Steiner kein Thema: Er will nur, dass alles so bleibt

(Motorsport-Total.com) - Haas-Teamchef Günther Steiner hat keine Sorge, dass der amerikanische Rennstall nur noch die zweite Geige bei Ferrari spielen wird, nachdem Schwestermarke Alfa Romeo auch namentlich das Ruder bei Sauber übernommen hat. Die Italiener waren bislang als Partner bei den Schweizern an Bord, gehen aber nun als eigenständiges Formel-1-Team unter dem Namen Alfa Romeo in die neue Formel-1-Saison 2019.

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Günther Steiner betont die weiterhin gute Zusammenarbeit mit Ferrari Zoom Download

Doch das ist für den Haas-Teamboss nicht von Belangen: "Was sie (Ferrari; Anm.) mit Sauber und mit Alfa Romeo machen, gehört nicht zu meinem Geschäft", winkt Steiner ab und will sich in das Thema auch nicht einmischen: "Solange wir das bekommen, was uns versprochen wurde, und was wir bisher bekommen haben, bin ich glücklich", so der Südtiroler. "Was sie sonst machen ... egal!"

Das Haas-Modell stand in der Vergangenheit stark in der Kritik. Der Rennstall arbeitet schon seit seinem Einstieg mit der Scuderia eng zusammen - für viele zu eng. Als B-Team von Ferrari wurde Haas in der vergangenen Saison häufig betitelt, weil man einen Großteil der Entwicklung nicht selber durchführt, sondern viele Teile direkt aus Maranello bezieht. Das schlug sich auch in deutlich verbesserter Performance nieder.


Fotostrecke: Präsentationen Formel-1-Autos 2019

Dass sich durch die Entwicklungen bei Sauber nun etwas für Haas ändern wird, glaubt Steiner nicht: "Wir haben eine sehr solide Beziehung zueinander, sowohl technisch als auch menschlich und finanziell", betont er. Diese Beziehung begann schon vor dem eigentlichen Einstieg des Teams und dauert somit bereits fast fünf Jahre an. "Sie respektieren uns und wir respektieren sie", so der Teamchef.

Haas sieht sich 2019 in keiner schlechteren Position, was die Verbindung zu Ferrari angeht - auch wenn man im Gegensatz zu Alfa Romeo keine Piloten der Italiener beschäftigt. "Wir sehen nichts Negatives", betont Steiner. "Ich habe keinen Einfluss und will auch keinen Einfluss auf die Sache mit Alfa haben. Wir sind glücklich mit dem, was wir von ihnen bekommen."

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