Formel-1-Newsticker

Formel 1 Singapur 2018: Der Sonntag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Entscheidende Vettel-Schlappe gegen Hamilton? +++ Perez/Ocon-Crash sorgt für teaminternen Ärger +++ Sirotkin im Fokus +++

17:58 Uhr

Wolff: Freute sich über Verstappens Start

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat nach dem Rennen bei den Kollegen von 'Sky Sports F1' zugegeben: Er freute sich über den Start von Max Verstappen. Warum? "Als ich sah, dass Verstappen nicht perfekt wegkommt, dachte ich: 'Yeah. Okay, das ist ein guter Start'. Aber dann kam auch Sebastian sehr schnell auf Tempo. Ich dachte, wir müssen abwarten, ob er aufholen könne. Aber Lewis hat alles von der ersten Minute an unter Kontrolle."


17:46 Uhr

"Schrecklich": Ocon versteckt die Kritik

Ocon bleibt nach der teaminternen Kollision mit Perez zunächst diplomatisch: "Ich werde nicht analysieren, was passiert ist. Ich hatte einen tollen Start und eine gute Gelegenheit, an Checo vorbeizukommen. Das nächste, was ich gespürt habe, war ein Treffer und ich fand mich in der Mauer wieder. Was ich analysieren kann: Wir hatten eine starke Pace am ganzen Wochenende."

Dann bringt er zwischen den Zeilen aber doch Kritik an Perez an: "Es hätte ein gutes Rennen für uns beide werden sollen. Jetzt gehen wir mit null Punkten nach Hause. Das ist schrecklich."


17:34 Uhr

Force-India-Teamchef platzt der Kragen!

Nach der erneuten Kollision seiner Fahrer nach dem Start will er Konsequenzen walten lassen: "Das Team ist wichtiger als einzelne Teile davon", sagt Otmar Szafnauer bei 'Sky Sports F1'. "Wir müssen zurück zu den Regeln vom vergangenen Jahr. Wir müssen die Kontrolle übernehmen. Wenn sie erst einmal im Auto sind, ist es schwer, sie zu kontrollieren, aber davor können wir es in die Hand nehmen."

Perez werde er sagen, "dass es inakzeptabel ist. Da war ausreichend Raum auf der linken Seite. Man muss dem Teamkollegen ausreichend Raum lassen. Wenn es jemand anderes ist, dann wäre es ein Rennunfall. Aber dem eigenen Teamkollegen muss man Raum geben."

"Zurück zu den alten Regeln" bedeutet für ihn: "Wir haben ihnen dieses Jahr erlaubt, in der ersten Runde gegeneinander zu kämpfen. Das können wir auch wieder abschaffen. Sollten sie so weitermachen, gäbe es auch andere Wege, wie wir sie voneinander trennen können. Ich hoffe, dass wir diese Wege nicht einschlagen müssen."


17:30 Uhr

Räikkönen reserviert

Die vermeintlich heiße Schlussphase war aus seiner Sicht auch nicht so spannend: "Mein Auto war im Rennen sehr gut, aber sobald man hinter einem Gegner hier festhängt, ist es wirklich schwierig, ihn auch zu überholen."

Über die aktuellen Kräfteverhältnisse sagt er: "Ich denke, es ist so eine Phase in der Saison, in der ein Team besser auf der einen und das andere besser auf der anderen Strecke ist. Es sind sehr kleine Unterschiede. Die Abstände am Ende erzählen nicht die gesamte Wahrheit."


17:25 Uhr

Bottas gibt sich mit Team-Ergebnis zufrieden

"Gestern war nicht der beste Tag, das hat alles schwieriger gemacht. Damit kann ich nicht zufrieden sein", sagt er. Und in bester "Wing-man"-Manier: "Aber als Team haben wir mehr Punkte gesammelt als Ferrari und Lewis hat den Vorsprung auf Sebastian vergrößert, das ist gut."

Außerdem freut ihn, dass sich das Performance-Level mit Ferrari wieder angegleicht hat: "Es sieht so aus, als wären wir auf einem ähnlichen Level. Ich bin überrascht, wie gut wir dieses Jahr hier waren. Das ist alles auf harte Arbeit in der Fabrik zurückzuführen. Das war ein echt toller Job vom Team."


17:18 Uhr

Überholen unmöglich: Ricciardo hadert mit Rang sechs

Der Red-Bull-Pilot meint, dass er auf verlorenem Posten gekämpft hätte. Wie der Australier sagt, hätte er nach seinem Start von Rang sechs keine Chance gehabt, sich nach vorne zu arbeiten - obwohl sein Auto phasenweise das schnellste im Feld war. "Nicht nur das Überholen ist knifflig, sondern überhaupt hinterherzufahren", stöhnt Ricciardo. "Man kommt nahe dran, aber nicht nahe genug. Mit den Reifen rutscht man nur noch rum."

So waren Bottas und Räikkönen auf den Rängen vier und fünf 20 Runden vor Schluss zwar in Sicht-, aber nie in Reichweite. "Ich habe am Ende versucht, mit Kimi zu spielen. Etwas Druck machen, wieder zurückfallen lassen, wieder heranfahren. Irgendetwas versuchen halt", so Ricciardo, "aber eine Überrundung und sofort waren zwei, drei Sekunden weg. Das ist viel. Manchmal kämpft man auf einer Runde um Zehntel, und dann verliert man einfach so Sekunden."

Hier kannst Du Dir das Rennergebnis noch einmal Bild für Bild ansehen - und die Bilder sind gut ;)


17:11 Uhr

Auch ein Statement!

Ferrari kürt auf Twitter die Langeweile zum Sieger in Singapur - sehr zum Vergnügen anderer Twitter-User. Die meisten glauben nicht, dass Ferraris Urteil so harsch ausgefallen wäre, wenn Vettel ein Start-Ziel-Sieg gelungen wäre ...


17:05 Uhr

Sirotkin & Grosjean "tickende Zeitbomben"

Die einzigen beiden Piloten, die Lewis Hamilton heute wirklich nahe kommen konnten waren nicht etwas Max Verstappen oder Sebastian Vettel - es waren Williams-Pilot Sergei Sirotkin und Haas-Mann Romain Grosjean. Die beiden befanden sich gerade im Zweikampf, als der Führende überrunden wollte. "Die waren wirklich die einzigen tickenden Zeitbomben heute da draußen, aber du musst ihnen auch Credit geben. Die racen und wollen die bestmögliche Platzierung einfahren und kämpfen miteinander", kann Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff die beiden in gewisser Weise sogar verstehen. "Vielleicht brauchen die ein bisschen mehr Überblick, damit sie sehen, dass die Führenden von hinten kommen, aber es ist am Ende alles gut ausgegangen." Hamilton büßte zwar etwas Vorsprung ein, dennoch konnte er sich gegenüber Verstappen behaupten.

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