Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Königsklasse trauert um Marchionne
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ex-Ferrari-Präsident verliert Kampf gegen Komplikationen +++ Anteilnahme in Maranello +++ Titelwunsch zu Ehren +++
Erste Fahrer reagieren
So schreibt zum Beispiel der Formel-e-Pilot Sam Bird, der in der WEC für Ferrari fährt: "Eine echte Führungspersönlichkeit - unser Haupt-General ist viel zu früh von uns gegangen :("
Anteilnahme aus der Politik
Von dem ehemaligen italienischen Ministerpräsident Paolo Gentiloni heißt es: "Danke für seine Arbeit, Leidenschaft und Ergebnisse. Und dafür, die italienische Würde in die Welt getragen zu haben."
Erstes Statement
Marchionnes Nachfolger John Elkann hat sich bereits zu Wort gemeldet. "Es ist leider eingetreten, vor was wir uns schon gefürchtet hatte", heißt es von ihm. "Sergio, der Mann und Freund, hat uns verlassen. "Der beste Weg, ihn zu ehren, ist jetzt, sich ein Beispiel an ihm zu nehmen und sein Vorbild an Menschlichkeit, Verantwortung und Aufgeschlossenheit zu folgen."
Traurige Nachricht aus Italien
Aus den italienischen Medien erreicht uns leider die Nachricht, dass Ferrari-Präsident Sergio Marchionne den Kampf gegen die Komplikationen seiner Schulter-OP verloren hat. Er verstarb mit nur 66 Jahren. Unsere Gedanken gehen nun in erster Linie einmal an seine Familie.
Was haben sie zu sagen?
Mittelpunkt eines jeden Medientages ist die offizielle Pressekonferenz der FIA mit ausgewählten Fahrern. Das Line-up für den Donnerstag in Budapest wirkt auf dem ersten Blick nicht so aufregend. Aber kurz vor der Sommerpause gibt es da noch einige wichtige Fragen zu beantworten.
Valtteri Bottas (Mercedes) wird sich sicherlich noch einmal zu seinem neuen Vertag und der Teamorder in Hockenheim äußern müssen.
Kimi Räikkönen (Ferrari) hat am vergangenen Wochenende auch Anweisungen erhalten und noch keinen Vertrag für 2019.
Esteban Ocon (Force India) ist Mittelpunkt einiger Wechsel-Gerüchte und wird mit Renault in Verbindung gebracht. Und das betrifft dann auch ...
Carlos Sainz (Renault), der ebenfalls so lange zu seiner Zukunft ausgequetscht werden wird, bis er irgendwo unterschrieben hat.
Am Freitag stellen sich zwischen dem ersten und zweiten Training folgende Teamvertreter den Fragen: Maurizio Arrivabene (Ferrari), Robert Fernley (Force India), Mario Isola (Pirelli), Toto Wolff (Mercedes)
Warum Ferrari den Titel jetzt recht will
Was am vergangenen Wochenende auf der Strecke schiefgelaufen ist, ist im Prinzip nichts gegen die gesundheitlichen Sorgen von Sergio Merchionne, der deswegen als Boss des Fiat-Chrysler-Konzerns und Ferrari-Präsident zurücktreten mussten. Auch sein Nachfolger John Elkann ist betroffen und fordert eine "Jetzt erst recht"-Stimmung ein.
"Ferrari einziges Ziel ist der WM-Sieg", wird er von der italienischen 'Gazzetta dello Sport' zitiert und dass man mit dem Titel die Arbeit von Marchionne würdigen würde. Gemeinsam mit dem neuen Ferrari-Geschäftsführer Louis Carey Camilleri besuchte Elkann am Montag bereits das Team in Maranello und stellte sich auch bereits den Fahrern vor.
