Formel-1-Newsticker 17.05.2018
Formel-1-Live-Ticker: Red Bull ab Kanada mit Partymodus?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Schwachpunkt Qualifying +++ Ferrari in der Krise? +++ Renault hängt Filmtag in Barcelona ran +++
So schnell kanns gehen
Kaum startet der Ticker, hat er auch schon wieder Feierabend - so schnell kann man manchmal gar nicht gucken. Aber wir haben ja morgen wieder eine frische Runde Königsklassen-Neuigkeiten vor uns. Bis dahin wünschen wir Dir noch einen angenehmen Abend!
Ein Herz für Durchstarter
Die Spitzengruppe mag die Schlagzeilen produzieren, aber der zweimalige Formel-1-Champion Mika Häkkinen ist jemand, der sich auch den Rest des Feldes genau anschaut. Besonders ins Auge sind ihm dabei Charles Leclerc und Kevin Magnussen gefallen. "Ich kenne Charles schon aus seiner Zeit im Kart", schreibt er in seiner Kolumne für 'Unibet'. "Er ist ein herausragender Fahrer, der konstant gute Ergebnisse einfahren kann und danach suchen die Topteams. Bei Sauber zeigt er, dass er bereits die reife besitzt, sich nicht allein auf sein Talent zu verlassen."
"Kevin kenne ich auch schon länger", geht er etwas kritischer mit dem Bad Boy von Haas um. "Ich freue mich, dass er so gute Resultate holt, aber ich bin auch hin und hergerissen. Denn es ist wichtig, Stärke und Hingabe zu zeigen, aber es gibt auch Grenzen. Sein Manöver gegen Gasly in Baku und in diesem Business kann man sich so etwas nicht oft leisten, bevor man abgestempelt wird."
Oder doch?
So langsam wird es heute Alonso-lastig, aber diesen Gefühls-Post von Alonso-Freundin Linda Morselli (Ex von MotoGP-Star Valentino Rossi) wollten wir Dir nicht vorenthalten. Vielleicht wird es doch noch was, mit dem eigenen Nachwuchs ;)
Lila beim Deutschland-Grand-Prix
Pirelli hat heute bekannt gegeben, welche Reifenmischungen sie mit nach Hockenheim bringen werden: Medium, Soft und Supersoft. Die rosa Hypersoft-Mischung bleibt also weiterhin nur bei den Rennen in Monaco und Kanada vorbehalten.
Die Teams müssen nun entscheiden, wieviel sie von jeder Mischung pro Fahrer bestellen wollen. Dabei spielen viele Faktoren wie die bisherigen Erfahrungswerte und die voraussichtlichen Bedingungen eine Rolle. In Hockenheim wurde außerdem immerhin schon zwei Jahre lang nicht mehr gefahren.
Jetzt geht's los!
Meine Damen und Herren: Die Silly Season ist eröffnet. Denn Alonso musste sich am vergangenen Wochenende gegen die ersten Gerüchte wehren, die seinen Rücktritt am Ende der Saison vorhersagten (hier mehr). Und las hätten wir schon Sommerpausen und sonst nichts zu berichten, kommt jetzt schon eine der wildesten Spekulationen, die wir uns rund ums Fahrerkarussell vorstellen können: Alonso zu Haas?!
Beim spanischen Magazin 'Diario Gol' berichtet man, Alonso würde sich nach Alternativen umsehen und bei Haas sei man nach den jüngsten Eskapaden auf der Suche nach Ersatz für Romain Grosjean. Da zählt man Äpfel und Birnen einfach mal zusammen :D
Fakt ist, dass sich Alonso frühestens im Sommer anfangen wird, über seine Zukunft Gedanken zu machen. Bis dahin sammeln wir aber gerne weiterhin verrückte Wechsel-Ideen ;)
Zeit für die Kinder
Nein, eigene hat Fernando Alonso noch immer nicht - jedenfalls nicht, dass wir wüssten. Aber dafür hat der zweimalige Champion in seiner spanischen Heimat eine Kartstrecke, auf der er Rennfahrer-Nachwuchs heranzüchten kann, Und in seiner (spärlichen) Freizeit, kümmert sich sogar selbst darum.
Noch so ein Langstrecken-Verrückter
Fernando Alonso hat seine erste WEC-Erfahren ja mittlerweile schon hinter sich. Nun zieht auch sein ehemaliger Teamkollege Jenson Button nach. Der Weltmeister von 2009 hat vor kurzem zum ersten Mal den BR1 LMP1 von SMP Racing getestet, mit dem er an den 24 Stunden von Le Mans teilnehmen wird und berichtet darüber in seinem Vlog. Das Auto sei sehr komplex und für die Langstreckenbedingungen habe er noch viel zu lernen. Aber es scheint ihm sichtlich Spaß gemacht zu haben.
Montreal noch näher am Fan
Der Kanada-Grand-Prix feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen im Formel-1-Rennkalender und hat sich dafür etwas Besonderes ausgedacht: Fans bekommen am Trainingsfreitag die Möglichkeit, den Circuit Gilles Villeneuve selbst zu erkunden.
Unter dem Motto "Walk the track" müssen die Fans zwar etwas dafür bezahlen, den Asphalt zu betreten, den unseren Helden befahren. Das Ganze ist aber für einen guten Zweck, und kommt der Organisation Heart & Stroke zugute, die sich um Herzerkrankungen und Schlaganfälle kümmert. Mit der Idee kommt man außerdem einem Wunsch der Fans nach, der sich mittels einer Marktforschungsstudie herausstellte. Hier mehr dazu.
Hast Du auch Bock auf solche Aktionen? Dann sehe Dich doch mal in unserem Ticketshop um, welches Rennen Du in dieser Saison noch so besuchen könntest ;)