• 27. April 2018 · 15:12 Uhr

Bernie Ecclestone warnt: Lewis Hamilton nicht mehr der Alte

Vielleicht hätte der Weltmeister "einfach die Schnauze", vermutet Ecclestone - Auch Ex-Teamchef Eddie Jordan wundert sich, dass Valtteri Bottas plötzlich schneller ist

(Motorsport-Total.com) - Ex-Teamchef Eddie Jordan ist überzeugt, dass Lewis Hamilton sich nicht als größter Formel-1-Fahrer aller Zeiten bezeichnen dürfte, wenn er seinen Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas in der Saison 2018 nicht mit großem Vorsprung schlägt. Dem Londoner 'Express' sagt er aber auch: "Ich habe keinen Zweifel, dass er Weltmeister wird. Mercedes wird sich ebenfalls den Titel holen."

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Bernie Ecclestone wundert sich über Lewis Hamiltons jüngste Verfassung Zoom Download

Dennoch bezeichnet Jordan es als "überraschend", dass Bottas bei zwei von drei Rennen besser abschnitt als Hamilton. "Er sollte doch seinen Stallgefährten besiegen können", wundert sich der Ire.

Auch Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone übt unterschwellige Kritik an Hamilton, obwohl er ihn weiter für extrem schnell, talentiert und sympathisch hält. Er sagt 'Sky Sports F1': "Er scheint nicht mehr der altbekannte Lewis zu sein. Vielleicht liegt es an mir, aber wenn ich mit ihm spreche und sehe, wie er sich benimmt - er ist einfach nicht mehr der gleiche Rennfahrer, der er einmal war."


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Als Grund für die seltsame Wandlung Hamiltons vermutet Ecclestone Reisemüdigkeit. Vielleicht hätte er nach vier Titeln "einfach die Schnauze voll", spekuliert der 87-Jährige. "Ich hatte noch gedacht, dass Lewis jedes Rennen gewinnen würde, aber da lag ich falsch." Jordan glaubt eher an Ablenkung durch die Verhandlungen über einen neuen Mercedes-Vertrag und eine Gehaltserhöhung.

"Irgendwie scheint sich ein Kampf um das Geld abzuspielen", meint Jordan. "Ich hätte aber gedacht, dass Lewis über solchen Themen steht und dass Mercedes es auch tun würde." Trotzdem könne sich in den verbleibenden 18 Rennen vieles ändern, zumal die Silberpfeile in der Vergangenheit bewiesen hätten, dass sie in der Lage sind, Probleme mit dem Auto in den Griff zu bekommen.

Ecclestone könnte damit leben, sollte Mercedes nicht mehr die Kurve kriegen: "Es wäre schön, Sebastian (Vettel; Anm. d. Red.) gewinnen zu sehen, weil er ein Kumpel von mir ist. Ich unterstütze ihn immer."

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