Formel-1-Newsticker 19.09.2017
Formel-1-Live-Ticker: Hamilton feiert seinen Sieg mit Neymar
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Perez und Ocon bleiben 2018 Teamkollegen bei Force India +++ Lauda und Berger über WM-Vorentscheidung uneinig +++
Das war's für heute!
Und schon haben wir die Ziellinie erreicht. Maria Reyer bedankt sich für die Aufmerksamkeit und hofft, dass Du auch morgen wieder mitliest. Bis dahin, schönen Abend!
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Villeneuve schießt scharf gegen Pirelli
Jacques Villeneuve ist als Kritiker im Fahrerlager gefürchtet. Der Kanadier hat sich diesmal Reifenhersteller Pirelli zur Brust genommen. "Im Qualifying haben die Autos schnell ausgesehen. Im Rennen müssen sie langsamer fahren, damit die Reifen nicht überhitzen. Dadurch entsteht nicht einmal ein Rennen", ärgert sich der Weltmeister des Jahres 1997. "Pirelli muss etwas dagegen unternehmen, das zerstört die Formel 1 derzeit."
Massa: Rücktritt oder Williams 2018?
Wir haben heute gehört, dass auch Force India bei der Fahrerpaarung auf Kontinuität setzt. Auch über Carlos Sainz und Daniel Ricciardo haben wir gesprochen - und dass bei Williams noch ein Platz frei ist. Die große Frage wird dort sein, ob Felipe Massa noch ein Jahr anhängt oder nicht. "Ich rede noch mit dem Team, um zu sehen, ob sie mich wollen oder nicht", erklärt der Brasilianer in Singapur. "Vielleicht kann ich ein besseres Jahr erleben", hofft er, allerdings gibt er auch zu, dass er keine andere Option hat. "Vielleicht macht einer den Rosberg, aber das glaube ich nicht", schmunzelt er. Williams oder Rücktritt heißt also die Frage für Massa.
Mercedes: Hamilton hat größere Chancen als Bottas
Valtteri Bottas weiß, dass er sich steigern muss, wenn er am Ende des Jahres noch ein Wörtchen um den Titel mitreden will. Er liegt bereits 51 Punkte hinter seinem Teamkollegen Lewis Hamilton. Der Brite habe einen guten Lauf gehabt, er müsse sich steigern, so sein Fazit nach Singapur. Teamchef Toto Wolff gibt bereits Signale ab, dass am Ende des Jahres doch eher Hamilton in den Genuss einer Teamorder kommen könnte. "Es ist offensichtlich, dass seine Chancen höher sind", meint der Österreicher. Er werde jedoch nicht sagen, dass er der Nummer-eins-Pilot im Team sei, da man Bottas' nicht zusätzlich Druck machen möchte.
Mercedes' technische Updates in Singapur
Matt Somerfield und Giorgio Piola haben wieder einmal ganz genau hingesehen. Die beiden Technikexperten analysieren die technischen Updates von Mercedes in Singapur. Wie Mercedes bei niedrigen Geschwindigkeiten eine bessere Balance erzielte, das kannst Du hier nachlesen!
Fotostrecke: GP Singapur, Highlights 2017
Wie gewonnen, so zerronnen: Als Favorit ins Wochenende gestartet, platzt Sebastian Vettels Traum vom fünften Sieg in Singapur schon am Start. Jacques Villeneuve findet: "Daran ist nur er selbst schuld. So fahren die Jungs in der Formel 3." In der WM fehlen sechs Rennen vor Schluss plötzlich 28 Punkte auf Lewis Hamilton. Fotostrecke
Ein Blick in die Datenbank
Dieser Tweet über Denny Hulme hat mich dazu inspiriert, in unserer Datenbank nach weiteren interessanten Statistiken zu forschen. Zum Beispiel kannst Du herausfinden, welcher aktive Pilot (ebenfalls ein ehemaliger McLaren-Fahrer) die bisher meisten schnellsten Rennrunden einfahren konnte: Finde es heraus!
Ricciardo: Nach 2018 ist er frei
Kommen wir zum nächsten Bullen. Daniel Ricciardo hat noch einen Vertrag für 2018, darüber hinaus weiß er allerdings noch nicht, wie es weitergeht. In einem offenen Interview mit Martin Brundle auf 'Sky Sports F1' meint er: "Ich habe noch nicht über nächstes Jahr nachgedacht, aber ich weiß, dass ich frei sein werde. Ich werde vielleicht das erste Mal in meiner Karriere selbst verhandeln", lacht er. Sein Überholmanöver gegen Kimi Räikkönen in Monza sei nur ein kleiner Wink Richtung Ferrari gewesen, dass er neben Max Verstappen auch noch existiert.
Sainz: Kein Frust bei Toro Rosso
Carlos Sainz wird 2018 für Renault fahren, dennoch aber ein Red-Bull-Fahrer bleiben. Der Spanier muss dementsprechend aufpassen, was er sagt. Bereits zu Beginn des Jahres schien er frustriert zu sein, da er 2018 nicht noch eine Saison mit Toro Rosso anhängen wollte - es wäre seine vierte gewesen. Nun stellt der Spanier gegenüber 'GP Gazette' aber klar: "Ich war niemals frustriert bei Toro Rosso, das haben meine Ergebnisse gezeigt." Er sei hingegen nur sehr ambitioniert, was Red Bull gefallen sollte.
