• 25. August 2017 · 12:16 Uhr

Felipe Massa besorgt: Renault entwickelt besser als Williams

Felipe Massa sorgt sich um Rang fünf der Gesamtwertung, denn finanzkräftige Rennställe wie Renault haben zuletzt eine stärkere Entwicklung gezeigt

(Motorsport-Total.com) - Muss sich Williams vor der Konkurrenz hinter ihnen fürchten? Renault-Motorenchef Remi Taffin hatte angekündigt, am Ende der Saison die vierte Kraft hinter den drei Topteams werden zu wollen. Zwar ist Renault derzeit nur Achter in der Gesamtwertung, doch mit 15 Punkten Abstand ist selbst Williams auf Rang fünf noch in Schlagweite. Beim Traditionsteam aus Grove zittert man schon um seinen Platz.

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Felipe Massa weiß, dass vor allem Teams wie Renault von hinten drücken Zoom Download

"Wir haben gesehen, dass einige Teams wie Renault das Auto je nach Strecke ein bisschen besser entwickeln", sagt Felipe Massa. Das bedeutet, dass die Konkurrenz von Williams tendenziell besser wird im Vergleich zu den weißen Boliden. Der Brasilianer drängt daher darauf, dass sein Team von Saisonanfang bis -ende Entwicklung betreibt und das Auto besser macht. "Das ist sehr wichtig", meint er.

Probleme machen vor allem Kurse, auf denen viel Abtrieb benötigt wird. Auf Strecken wie Budapest oder Stadtkursen wie Monaco sieht Williams regelmäßig alt aus. In Spa-Francorchamps und Monza sollte Williams theoretisch besser aussehen, doch darauf dürfe man sich nicht ausruhen, meint der Routinier: "Wir pushen noch härter, um zu sehen, ob wir uns verbessern können und die richtigen Resultate einfahren, die wir benötigen - auch auf Strecken, auf denen unser Auto besser sein sollte", so Massa. "Ich weiß, dass es wirklich wichtig ist, keine Möglichkeiten bei der Verbesserung des Autos auszulassen."

Sich selbst schließt er dabei natürlich nicht aus, doch mit seiner eigenen Leistung ist Massa bislang zufrieden, wie er sagt. "Leider hatte ich etwas Pech mit den Ergebnissen, aber ich war ziemlich glücklich damit, wie ich das Auto gefahren bin." Das hat Massa auch dazu veranlasst, über ein weiteres Jahr Formel 1 nachzudenken, obwohl er eigentlich bereits aufgehört hatte. "Ich sehe keinen Sinn darin, nicht weiterzumachen", sagt er.

"Wenn ich die Möglichkeit habe, in der Position zu bleiben, von der ich glaube, dass sie korrekt ist, dann kann ich durchaus noch eine weitere Saison anhängen - sonst nicht", so Massa. Er sieht seine Zukunft aber entspannt: "Ich denke einfach an die Rennen, und dann werden wir sehen, was passiert."

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