• 13. Juli 2017 · 19:50 Uhr

Alonso deutet weitere Strafplätze an: Lieber auf Nummer sicher

Fernando Alonso will die ganz dicke Packung in Silverstone und dafür beim Großen Preis von Ungarn angreifen - Neue MGU-H wird am Freitag ausprobiert

(Motorsport-Total.com) - McLaren hat die Qual der Wahl, im wahrsten Sinne des Wortes. Wie heftig soll die Qual diesmal ausfallen? Fünf Strafplätze hat Fernando Alonso für den Großen Preis von Großbritannien bereits sicher, doch es dürften weitere hinzukommen. Er deutet bereits an: "Ich werde beim Rennen dahinten starten", und verweist auf den Beginn der Start-/Zielgeraden, wo bereits gar keine Startboxen mehr aufgemalt sind. McLaren wird sich also für eine riesige Strafe entscheiden statt mehrere kleine.

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Immer her mit den Strafplätzen: Fernando Alonso will die dicke Packung Zoom Download

Das ist ganz im Sinne des zweimaligen Weltmeisters, der sein Team bereits zur Homologation weiterer Motorkomponenten aufgefordert hat: "Vielleicht ist es besser, wenn wir diesmal die dicke Strafe in Kauf nehmen und dafür in Ungarn keine. Große oder kleine Strafe macht ohnehin keinen Unterschied." Tiefer als Startplatz 20 kann er nicht fallen, egal wie viele Strafplätze es geben wird.

Und in Ungarn wartet dann die große Chance auf McLaren. Ähnlich wie in Monaco zählt hier die Motorleistung nur bedingt. Diese Chance möchte sich Alonso nicht mit eventuellen weiteren Strafplätzen in Budapest verbauen.


Fotos: Großer Preis von Großbritannien


Der Spanier geht in Silverstone mit der "Spec3"-Ausbaustufe der Honda-Antriebseinheit ins Rennen. Am Freitag wird er noch einmal die bislang unzuverlässige neue MGU-H ausführen, die bereits am Freitag in Spielberg im Auto verbaut war. Für Qualifying und Rennen wird dann auf die ältere Ausbaustufe zurückgerüstet, sodass Alonso dann zwar den neuen Motor, aber die alte Energierückgewinnung aus dem Auspuff nutzt.

Welcher Stand in Ungarn verwendet wird, wird von den Fortschritten bei Honda abhängen. Und der Frage, ob man die in Silverstone homologierten Teile straffrei mit den Zuverlässigkeits-Updates versehen kann.

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