• 11. Juli 2017 · 17:25 Uhr

Grosjean: Magnussen bester Teamkollege seit langem

Zufriedenheit bei Haas: Günther Steiner lobt die Dynamik zwischen seinen beiden Fahrern - Romain Grosjean gibt zu, dass Kevin Magnussen ihn überrascht hat

(Motorsport-Total.com) - Auch in Spielberg gelang es Haas nicht, das Momentum zu nutzen und nach Monaco zum zweiten Mal mit beiden Autos in den Punkterängen zu landen. Zwar fuhr Romain Grosjean auf einen starken sechsten Platz. Dafür fiel Teamkollege Magnussen mit Technikproblemen abermals aus. Dabei lag auch der Däne auf Punktekurs. Dass er wie bereits im Qualifying erneut von der Technik gestoppt wurde, bedauerte nicht nur er selbst.

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Pushen sich gegenseitig: Kevin Magnussen (links) und Romain Grosjean bei Haas Zoom Download

"Schade, dass Kevin Probleme hatte, weil er ansonsten auch dort vorne gewesen wäre. Er ist wirklich schnell. Wir treiben uns das ganze Wochenende gegenseitig an", betont Teamkollege Grosjean und ergreift Partei für den Haas-Neuzugang: "Viele Leute haben ein falsches Bild von ihm. Mich hat er überrascht", gibt der 31-Jährige zu. Magnussen sei "super schnell" und für ihn zu einer guten Messlatte geworden.

Beim Großen Preis von China im April hatte der Däne die ersten WM-Punkte der Saison für Haas geholt. Zuletzt feierte er in Baku mit einem siebten Rang sein bestes Saisonergebnis. "Ich denke, er ist viel besser als alle Teamkollegen, die ich während meiner zweiten Karriere in der Formel 1 erlebt habe", goutiert Grosjean Magnussens bisherige Leistungen. Er sichere wichtige Punkte, nutze seine Chancen richtig und stärke das Team.

"Das war der Plan, als wir den Fahrer gewechselt haben", freut sich Haas-Teamchef Günther Steiner über den gelungenen Einstand. Die Fahrer sollten sich gegenseitig pushen und zugleich Respekt füreinander zeigen. "Und genau das passiert. Mal ist der eine und mal der andere schneller", erklärt Steiner weiter. Er gab Magnussen nach der unschönen Trennung von Renault eine Chance. Bei Haas scheint er nun angekommen.

Das spiegelt sich in Leistungen wider: "Kevin konnte sein Potenzial in den vergangenen Jahren vielleicht nicht zeigen. Nun kann er das bei uns. Er sagt, er fühlt sich wohl", weiß sein Teamchef. Dass die Harmonie stimmt, betont auch Magnussen, der über Grosjean mindestens genauso schwärmt wie dieser über ihn: "Er ist vielleicht der schnellste Teamkollege, den ich je hatte, und mit all seiner Erfahrung enorm wichtig für das Team."

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