Formel-1-Newsticker 04.06.2017
Formel-1-Live-Ticker: Hamilton muss weiter einstecken
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ IndyCar-Piloten wehren sich weiter +++ Piloten beten für London +++ Button geht unter die Bier-Brauer +++
Und jetzt: treiben lassen
Wir lassen den Sonntag in unserem Ticker mal ganz ruhig ausklingen. Denn ab morgen geht schon wieder rund! Eine neue Rennwoche steht an und bei uns verpasst du garantiert nichts in der Vorbereitung auf den Kanada-Grand-Prix. Für heute verabschiedet sich Rebecca Friese aber erst einmal, dankt für die Aufmerksamkeit und wünscht noch einen schönen Rest-Sonntag!
Ehrgeizig wie eh und je
Wenn man bei Mercedes nicht gerade Rennen fahren muss, dann muss man seine Mitarbeiter eben anders bei der leidenschaftlichen Laune halten. Bei den Silberpfeilen nimmt man daher zwischendurch mal die Tischtennisschläger in die Hand. Und auch an der Platte geht es heiß her:
Häkkinen kann übers Wasser fahren!
Für einen guten Zweck hat sich der zweimalige Formel-1-Champion mal in einer ganz anderen Disziplin gemessen: Mit dem Wasserfahrrad von Nizza nach Monaco. Auch mit dabei: Der amtierende Weltmeister Nico Rosberg. Die Einnahmen kommen der "Fondation Princesse Charlene de Monaco" zugute, die sich mit Sportprogrammen für Kinder einsetzt.
Eine andere Meinung
Jetzt wird es eine Diskussion :) Uns hat noch ein User erreicht, der/die sich selbst "Hamilton Fans" nennt und daher natürlich anderer Meinung ist. Set-up-Problem seien demnach schon früher bei Mercedes aufgetreten und Hamilton würde zu Unrecht verunglimpft.
Die Meinung zum IndyCar-Thema: "Wenn Takuma Sato mit 40 Jahren da gewinnen kann, ein Fahrer, der in F1 nichts gerissen hat, dann würde ich sagen, die IndyCar ist eine Schwache Serie."
Bremsen werden besser
Haas' Achillessehne würde in Montreal, wo viel Stop-and-Go gefahren wird, richtig weh tun. "Es ist nicht gerade unsere Stärke, aber wir werden schon besser", macht Haupt-Kritiker Grosjean jetzt Hoffnung. "In Kanada muss man sich zu 100 Prozent darauf verlassen können, dass man weiß was passiert, wenn man aufs Pedal steigt. Im Rennen müssen wir außerdem sehen, wie wir das mit der Kühlung hinbekommen. Das Schlimmste wäre, wenn wir Lift-and-Coast betreiben müssten."
Haas hat Blut geleckt
Es war erst das 27. Rennen der Amerikaner und in Monaco erreichten sie zum ersten Mal eine doppelte punkteausbeute - für Teamchef Günther Steiner ein "magischer" Meilenstein. "Vieles kommt halt mit der Zeit", sagt er. "Man entwickelt sich weiter - das ist normal, wenn jeder so hart arbeitet. Zwei Autos in die Top-10 zu bekommen ist nicht einfach und zu behaupten, dass wir das jetzt jedes Mal schaffen können wäre übertrieben. Unser Ziel ist es aber schon. Wir sind schon viel konstanter als im vergangenen Jahr. Das macht uns Hoffnung, noch mehr davon zu bekommen."
Viel Zeit zum Genießen blieb aber nicht - auch wenn dieses Wochenende rennfrei ist. "Meistens nehme ich mir den Montag (nach dem Rennen) frei", sagt Grosjean. "An dem Tag genieße ich das Ergebnis oder lebe meine schlechte Laune aus - je nachdem, wie das rennen gelaufen ist. Danach konzertiere ich mich aber schon wieder auf das nächste Rennen."