Formel-1-Newsticker 20.03.2017

Formel-1-Live-Ticker: Saisonstart! Erste Bilder von der Strecke

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Melbourne atmen schon Königsklasse +++ Ecclestone will noch "Feuer legen" +++ Wie zehrend sind die Autos wirklich? +++

18:06 Uhr

Noch mehr Eindrücke

Wir blicken noch einmal nach Melbourne, wo es mittlerweile schon nach drei Uhr morgens ist. Ein paar Fahrer sind noch auf dem Weg. Max Verstappen ist aber zum Beispiel vor kurzem angekommen. Da heißt es ab ins Bett! Sonst wird das nichts mit dem Jetlag ;)

Das sollten wir uns aber auch zu Herzen nehmen, denn wir wollen euch ja möglichst in Echtzeit berichten, was Down Under vor sich geht. Unser Ticker startet daher morgen schon kurz nach 8 Uhr (wir steigern und im Laufe der Woche noch ;)). Dann hält euch meine Kollegin Maria Reyer auf dem Laufenden mit sicherlich noch mehr Eindrücken von der Strecke. Für heute verabschiedet sich Rebecca Friese und wünscht noch einen wunderschönen Abend!


18:05 Uhr

18:05 Uhr

18:04 Uhr


18:03 Uhr

17:42 Uhr

Lach- und Sachgeschichten

Heute ist also internationaler Tag des Glücklichseins... na, da wollen wir doch mal ein paar Lacher abseilen. Denn ob Honda-Misere, Finnen-Ärger oder Ecclestone-Kontroverse: in den sozialen Medien wird jedes Formel-1-Thema schnell zum Kalauer.


17:41 Uhr

17:40 Uhr

17:40 Uhr

17:39 Uhr

17:11 Uhr

Erste Streckenführung

Auf dem Albert Park Circuit in Melbourne werden schon seit 1996 Grands Prix ausgetragen. Wenn Du dich trotzdem nicht mehr an die Streckenführung erinnern kannst, eilt dir Sergio Pérez zu Hilfe:

Australien-GP 2017: Perez erklärt die Strecke

Video wird geladen…

Der Force-India-Pilot geht den Albert Park Circuit spielerisch durch Weitere Formel-1-Videos


16:41 Uhr

Die spinnen, die Franzosen

Einen Formel-1-Boliden auf ein Surfboard stellen, es Bungeejumpen lassen oder einen Wohnanhänger dran befestigen? Und das Auto nur mit französischem Mineralwasser kühlen? Das klingt verrückt. Die Renault-Piloten klären über weitere Mythe auf:


16:19 Uhr

Warum sitzt Hülkenberg eigentlich noch nicht in einem Topteam?

Das muss sich der Emmericher gerade wieder häufiger anhören. Der Grund: Viele hätten ihn für den besseren Nachfolger von Nico Rosberg gehalten. Wenn die Frage aufkommt, rattert Hülkenberg herunter, wie wohl er sich mit der Entscheidung fühlt, jetzt für das Werksteam Renault zu arbeiten. Mercedes wäre mit dem frisch unterschriebenen Vertrag keine Option gewesen.

Gegenüber dem 'Express' erwähnt er nun noch ein anderes Wechsel-Hindernis: "Auch vom Auto her passt es wohl besser, weil Valtteri klein ist und ich als großer Fahrer da nicht reingepasst hätte."

Bottas ist tatsächlich ganze elf Zentimeter kleiner als Hülkenberg und hat damit auch einen generellen Vorteil bei den neuen Boliden. "Es wirken höhere Kräfte, und ich habe längere Arme und Beine und damit längere Hebel", so Hülkenberg. "Und längere Hebel bedeuten mehr Anstrengung beim Lenken."


15:32 Uhr

Loslassen müssen

Das kennt jedes Elternteil: Irgendwann sind die Kinder ausgewachsen und verlassen das Nest. Bei manchen geht das langsameren, bei manchen eben schneller. Für Jos Verstappen ging es bei seinem Max ein wenig zu schnell - zumindest, was seine Vater-Gefühle betrifft.

"Manchmal sitze ich Zuhause und Max ist in Monaco und ich denke mir: 'Es ist schon verdammt cool, wie es für ihn gelaufen ist'", erzählt er 'De Telegraaf'. "Aber wir haben jahrelang alles zusammengemacht und dann ist plötzlich ausgeflogen. Ich weiß, dass das der Lauf der Dinge ist, aber ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell geht. Ich vermisse ihn einfach."

Gegen die Einsamkeit hilft nur eins: ein neues Talent unterstützen. Verstappen verrät: "Ich habe sogar schon mit Helmut Marko darüber gesprochen, weil er ja weiß, dass ich viele Kontakte in den Nachwuchsserien haben."


15:06 Uhr

Schluss mit der One-Man-Show

Ecclestones Nachfolger Chase Carrey ist derweil noch immer dabei zu erklären, wie die Formel 1 nach der Bernie-Ära umgekrempelt werden soll und warum man den 86-Jährigen nur noch als Ehrenpräsidenten an die Seite stellt. Es herrscht dort gerade ein wahrer Schlagabtausch. Ecclestone erzählt den einen, dass er die abrupte Übernahme nicht verstehe - Chase Carey erzählt der Times, wie er es sieht:

"Ich kann mir vorstellen, dass es für ihn unbehaglich ist, weil e sein Leben war. Aber wir wollen das Geschäft anders angehen. Ich wollte zunächst offen sein und Entscheidung danach treffen, was ich gesehen und erlebt habe, statt mich auf mein Gefühl zu verlassen. Aber mein Gefühl hat mir gesagt, dass es eine One-Man-Show ist, die er schon seit Jahrzehnten so geschmissen hat. Es wäre für ihn schwierig geworden, das zu ändern."

"Wir wollen uns nicht nur um zehn Grad drehen", betont Carey. "Wir wollen das Geschäft ganz neu beleben. Da wurde schnell klar, dass das mit ihm nicht geht."


14:47 Uhr

Ecclestone sorgt sich um Weltmeister-Abwanderung

Der ehemalige Formel-1-Boss hat sich schon längst Als Hamilton-Fan geoutet und hielt den exzentrischen Jetsetter für den idealen Botschafter der Königsklasse. Aber nach Nico Rosberg überraschenden Absprung fragt sich auch der 86-Jährige: Was wenn der Brite nach vier titeln auch genug hat?

"Was mit sorgen bereitet, ist, dass Lewis plötzlich denken könnte: 'Ich habe genug davon, dass mich jeder kritisiert. Ich werde jetzt bei jedem Rennen die Pole-Position und den Sieg holen und dann am Ende des Jahres aufhören:'", sagt Ecclestone zum 'SkySportsF1'. "Ich hoffe nicht, dass er das tut."