• 27. Dezember 2016 · 08:51 Uhr

Ickx warnt Vandoorne: Alonso ist dein schlimmster Feind!

Jacky Ickx rät seinem Landsmann Stoffel Vandoorne, in seiner ersten vollen Formel-1-Saison bei McLaren vor allem Teamkollege Fernando Alonso als Gegner zu sehen

(Motorsport-Total.com) - Nach einer langen Durststrecke in der Formel 1 ruhen die Hoffnungen der belgischen Motorsport-Fans jetzt voll und ganz auf Stoffel Vandoorne. Nach dem überlegenen Sieg in der GP2 2015 und einer Saison in der japanischen Super Formula bekommt der Belgier im nächsten Jahr seine Chance bei McLaren. Jacky Ickx, der bis heute erfolgreichste belgische Rennfahrer, hofft, dass Vandoorne mit guten Leistungen einen Motorsport-Boom auslösen kann - so wie es im Nachbarland bereits geschehen ist.

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Stoffel Vandoorne steigt 2017 bei McLaren zum Stammfahrer auf Zoom Download

"Ich hoffe dass er die gleiche Begeisterung auslöst wie Max Verstappen in den Niederlanden", sagt Ickx im Interview mit der belgischen Zeitung 'Le Soir'. Allerdings hat Vandoorne bei McLaren eine harte Nuss zu knacken, denn sein Teamkollege wird niemand geringeres als Fernando Alonso sein. Und genau den müsse Vandoorne ins Visier nehmen, rät ihm Ickx.

"Du musst dir jetzt eines klar machen: Alonso ist den schlimmster Feind!", sagt der zweimalige Vize-Weltmeister der Formel 1 in Richtung seines jungen Landsmanns und erklärt: "Ich meine das nicht bösartig, aber du musst nur ein Ziel haben: Schneller zu sein als er."


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Darüber hinaus sieht sich Ickx, der im Laufe seiner Karriere acht Grands Prix und sechsmal die 24 Stunden von Le Mans gewann, aber kaum zu konkreten Ratschlägen berufen. "Ich bin jetzt eher Zuschauer als Experte, denn der Sport hat nichts mehr mit dem zu tun, was ich erlebt habe", sagt er.

Verändert habe sich der Sport seiner Meinung nach aber nicht zum besseren. "Die Formel 1 und der Motorsport generell werden nicht mehr an den Interessen des Publikums ausgerichtet. Die Leute wollen eine Show sehen und Helden erleben, und nicht Autos, die ewig hinter dem Safety-Car fahren müssen, nur weil es regnet", kritisiert Ickx.

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