Fotostrecke: Lewis Hamiltons größte Formel-1-Siege

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51 Grand-Prix-Siege hat Lewis Hamilton auf seinem Formel-1-Konto. So viele wie sonst nur die Rennlegenden Michael Schumacher und Alain Prost. In den vergangenen zehn Jahren schrieb der Brite dabei mit so manchem Erfolg Geschichte. Wir erinnern an seine schönsten, dramatischsten und wegweisendsten ersten Plätze.

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(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton konnte in Mexiko mit seinem 51. Sieg mit Rennlegende Alain Prost gleichziehen. Der dreifache Weltmeister, der auch 2016 noch eine Chance auf die WM-Krone hat, bewies bereits in vielen seiner insgesamt 186 Rennen, dass ein wahrer Kämpfer in ihm steckt. In unserer Fotostrecke erinnern wir uns an einige der schönsten Triumphzüge des Briten.

In Kanada 2007, in seinem erst sechsten Formel-1-Rennen, durfte der damals 22-jährige Hamilton zum ersten Mal einen Schluck aus der Schampusflasche probieren - den Sprudel wird er in den darauffolgenden neun Jahren noch zur Genüge versprühen. Mit einer Siegquote von 27,4 Prozent liegt er in der ewigen Bestenliste unter den aktiven Piloten auf dem ersten Platz, nur sechs Piloten fuhren in der Formel-1-Geschichte noch effizienter.

Auch seine hochkarätigen Teamkollegen konnten Hamiltons Erfolgszug nicht aufhalten - auch nicht Fernando Alonso, der an ihm in Indianapolis 2007 kläglich gescheitert ist. Auch gegen Jenson Button konnte der Brite bestehen und bei Mercedes leitete er in Ungarn 2013 seine nächste Glanzphase ein.

Insgesamt 97 Rennen konnte der heute 31-Jährige bis dato anführen, mit 2.872 Führungsrunden führt er auch in dieser Wertung die Bestenliste unter den aktiven Piloten an - nur sein großes Idol Ayrton Senna und Michael Schumacher konnten den Platz an der Sonne noch öfter auskosten. Hamilton brachte es bereits auf rund 14.430 Führungskilometer, womit er nur noch hinter dem deutschen Rekordweltmeister zurückliegt. (Lewis Hamiltons Karriere in unserer Datenbank!)

Allerdings muss man auch jene Rennsiege erwähnen, die dem Briten genommen wurden: Belgien 2008, als er Kimi Räikkönen überholen wollte, die letzte Schikane abkürzte und den Ferrari danach auf der Start-Ziel-Geraden schnappte. Die Rennkommissare sahen einen unfairen Vorteil durch das Abkürzen, Felipe Massa freute sich über den Sieg auf dem grünen Tisch. Oder auch in jüngster Vergangenheit die Rennen in Monaco im Vorjahr oder Malaysia vor wenigen Wochen, wo Hamilton Opfer technischer Defekte oder strategischer Fehlentscheidungen wurde.

Übrigens konnte der Brite bereits auf 23 verschiedenen Strecken gewinnen, womit er in Mexiko ebenfalls mit Michael Schumacher gleichzog. Nur in Baku und in Brasilien blieb ihm der Schritt auf das oberste Treppchen bisher verwehrt. Am kommenden Sonntag könnte er das in Interlagos ändern. Will Hamilton seine vierte Weltmeisterschaft gewinnen, braucht er diesen 52. Sieg. Womöglich zählt auch dieser bald zu seinen größten...