Best of Social Media
Formel-1-Live-Ticker: Backstage in Mexiko
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ross Brawn wird doch nicht Nachfolger von Bernie Ecclestone +++ Williams feiert Jubiläum mit FW40 +++
Renault: Sainz war Wunschkandidat
Mit Kevin Magnussen und Jolyon Palmer verpflichtete Renault junge Fahrer. Damit nahm man den Erfolgsdruck vom Team, denn wir kennen ja die Situation bei McLaren mit Fernando Alonso. Mit Nico Hülkenberg hat sich Renault nun einen starken, etablierten Fahrer geholt. Das zweite Cockpit ist noch offen, aber der Wunschfahrer wäre Carlos Sainz gewesen. Laut Informationen der spanischen Zeitung 'AS' war man sich auch schon einig, doch Red Bull intervenierte und Sainz bleibt bei Toro Rosso, obwohl die Chancen auf einen Aufstieg ins A-Team sehr gering sind.
"Wir haben alles getan, um Sainz zu bekommen", wird ein Renault-Sprecher von der 'AS' zitiert. "Wir wollten ihn und wir glauben, dass er der richtige Pilot für dieses große Projekt ist. Es wäre gut, wenn er bei uns wäre. Aber Red Bull wollte ihn nicht gehen lassen." Die Entscheidung trifft in erster Linie Helmut Marko. Wenn das A-Team mit Ricciardo und Verstappen besetzt ist, welche Perspektive hat dann Sainz bei Red Bull?
Offenbar ist man nicht überzeugt, dass Ricciardo auch 2018 bei den "Bullen" bleiben wird. Vielleicht klopft Ferrari an? Für diesen Fall könnte sich für Sainz die Türe öffnen. Red Bull will deshalb am Spanier festhalten und kein Talent an die Konkurrenz verlieren. Die Zukunft wird auf jeden Fall spannend. Entscheidend wird sicher, wie die Hackordnung im Feld mit den neuen Autos im nächsten Jahr aussehen wird.
Aber droht Vettel eine Strafe?
FIA-Präsident Jean Todt war nicht glücklich, als er am Sonntag das Rennen im Fernsehen verfolgte. Die FIA trägt nun alle Daten zusammen und wird dann entscheiden, ob es Maßnahmen gegen Vettel gibt. Konkret könnte ihm das Internationale Sportgesetzbuch der FIA zum Verhängnis werden. Darin heißt es unter Artikel 12.1.1.f: "Jede Aussage, jede Handlung oder jede Niederschrift, die dem Ansehen der FIA, ihren Gremien, Mitgliedsverbänden oder Funktionären schadet", sei ein Regelverstoß. Das Strafmaß für so einen Regelverstoß kann von einer einfachen Verwarnung über eine Geldstrafe bis hin zur Sperre für einen oder mehrere Grands Prix reichen. Weitere Informationen dazu findet ihr in diesem Artikel.
Whiting bestätigt: Vettel hat sich entschuldigt
Sebastian Vettel war nach dem Rennen zu den Journalisten ziemlich stinkig, aber er suchte Charlie Whiting auf und entschuldigte sich für seine Funksprüche. "Er hat sich entschuldigt", bestätigt Whiting gegenüber der 'Daily Mail'. "Er war ziemlich beharrlich darin, mich zu suchen und sich bei mir zu entschuldigen. Daher bin ich persönlich auch nicht weiter nachtragend. Aber es bleibt abzuwarten, ob mein Chef (Todt; Anm. d. Red.) die Angelegenheit weiter verfolgen möchte oder nicht.
Guten Morgen, liebe Formel-1-Fans!
Die Thematik rund um Sebastian Vettel beschäftigt uns auch zwei Tage nach dem Grand Prix von Mexiko. Eigentlich hat ja Mercedes das Rennen souverän gewonnen, aber das Gesprächsthema Nummer 1 ist Vettel, sein Wutausbruch und die unzähligen Diskussionen, die nach dem turbulenten Finish folgten. Dazu gibt es auch die Gerüchte, dass Ross Brawn schon als Nachfolger von Bernie Ecclestone feststeht. Wir sind gespannt, welche Neuigkeiten es heute gibt. Hier im Ticker halten wir euch mit allen wichtigen Infos auf dem Laufenden. Ich bin Gerald Dirnbeck und falls ihr uns eine Nachricht schicken wollt, nutzt einfach das Kontaktformular.