• 06. Oktober 2016 · 14:16 Uhr

Lewis Hamilton erklärt PK-Auftritt: "Es war nur Spaß"

Der Weltmeister wehrt sich gegen die Kritik britischer Journalisten: Nicht respektlos gemeint, sondern ein "Mordspaß" - Er wünscht sich, dass Fans die Fragen stellen

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton hat auf die Kritik britischer Journalisten an seinem Auftritt in der offiziellen FIA-Pressekonferenz im Vorfeld des Japan-Grand-Prix reagiert. Dass er mit seinem Handy während der Fragerunde Fotos machte und sie retuschiert in Internet platzierte, will der Formel-1-Weltmeister nicht als Geringschätzung der Berichterstatter verstanden wissen und teilt via Twitter mit: "Es war Spaß und gar nicht respektlos gemeint. Ich hatte einen Mordsspaß, das der Höhepunkt des Tages."

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Denkwürdiger Auftritt: Lewis Hamilton hatte bei der FIA-PK eine Menge zu lachen Zoom Download

Damit gibt Hamilton Aufschluss über die korrekte Interpretation seines begleitenden Satzes "This shit is killing me". Es ging ihm also offenbar nicht um die Langeweile in der PK, sondern um die Erheiterung, die ihm die bearbeiten Bilder verschafft haben - zumindest, wenn seinen Worten im Nachgang Glauben schenkt. Denn gegen seine verschnupften Landsleute aus der Londoner Fleet Street - dem Synonym für britische Boulevard- und Qualitätszeitungen - holt er zum Konter aus.

"Einige Leute nehmen sich zu ernst", schreibt Hamilton bezugnehmend auf die Kollegen, bekennt sich aber zur zuvor geäußerten Kritik an der Durchführung der Pressekonferenz. "Seit zehn Jahren ist immer das Gleiche. Es geht nicht um die Medienvertreter oder um die Moderation, es geht um das Format." Einen überraschenden Vorschlag für eine mögliche Novelle hat der Superstar der Szene im Gepäck und zeigt sich konstruktiv. Hamilton findet: "Die Fans sollten die Fragen stellen."

Derzeit haben die akkreditierte Journalisten Zutritt zur FIA-PK. Auf das Podium eingeladen sind an einem jeden Donnerstag vor einem Rennen vom Automobil-Weltverband ausgewählte Piloten, am Freitag die Teamvertreter. Samstags und sonntags findet das Prozedere mit den Top-3-Fahrern aus Qualifying respektive Rennen statt. Nach Fragen durch einen Moderator haben die Journalisten die Möglichkeit, sich das Mikrofon zu schnappen und nachzubohren, machen davon aber nicht immer Gebrauch.

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