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Formel-1-Live-Ticker: Kimi hui, Max pfui? Ihr habt gewählt!

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Die Fahrer-Beliebtheitsumfrage +++ Gerhard Berger sorgt für Motorsport-Nachwuchs +++ Streckenveränderung in Malaysia +++

11:41 Uhr

Heimatverbundenheit

Gut, Sebastian Vettel hat seinen Wohnsitz schon vor einiger Zeit in die Schweiz verlegt. Warum? Darüber dürfen sich andere streiten ;) Aber der gebürtige Hesse macht auch keinen Hehl daraus, wie sehr ihm seine Heimatstadt am Herzen liegt. Im kleinen Örtchen Heppenheim hat er gerade ein denkmalgeschütztes Haus erworben, wie das lokale Magazin 'Echo' berichtet. Es handelt sich dabei um ein historisches Gebäude mitten im Ortskern, das schon vier Jahre lang leer stand. Was der Ferrari-Pilot damit vorhat, ist noch nicht klar - drin wohnen aber wohl nicht. Vielmehr soll das alte Fachwerkhaus dem öffentlichen Nutzen dienen. Die alten Gemäuer müssen aber erst einmal von Grund auf restauriert werden.


12:06 Uhr

12:08 Uhr

Alles neu in Malaysia

Neuer Asphalt, neue Drainagen, neue Randsteine und sogar unterschiedliche Überhöhungsgrade - Die Piloten sprechen bereits von einer ganz anderen Strecke in Sepang. Lest hier nach, was sich der Sepang International Circuit dabei gedacht hat. Einst steht daher aber schon vor dem Rennwochenende fest: Das wird wieder zu einer echten Herausforderung für die Reifen. Pirelli reist mit den härtesten Mischungen ihres Sortiments an. Paul Hembery sagt:

"Wegen der hohen Temperaturen und den extremen Belastungen in den schnellen Kurven wird es zum echten Test für die Reifen. Hinzu kommt der neue Asphalt und das Wetter kann sich ständig ändern. Die Streckenbedingungen können sich daher ständig ändern. Wir haben schon in der Vergangenheit viele Boxenstopps in Sepang erlebt und können auch in diesem davon ausgehen. Da die Teams jetzt drei Reifentypen zur Auswahl haben, können deshalb die verschiedensten Strategien entstehen."


12:19 Uhr

Die Suzuka-Bestellung

Gerade hat Pirelli auch herausgegeben, welche Reifenbestellungen für den Grand Prix von Japan aufgegeben wurden. In Suzuka wird bereits in der kommenden Woche gefahren und Sebastian Vettel tanzt mal wieder aus der Reihe...


12:39 Uhr

Stammhalter unterwegs

Es ist ja in letzter Zeit zu einem kleinem Trend geworden: Bei Renault fahren die Sprösslinge von Jan Magnussen und Jonathan Palmer. Bei Toro Rosso sucht sich der Nachwuchs von Rally-Legende Carlos Sainz seinen Weg. Jos Verstappens Filus mischt im Red Bull gerade die Königsklasse auf. Und an der Spitze kämpft der Sohn des 1982-Weltmeisters Keke Rosberg um den Titel. Aber wartet ab: In 18 Jahren könnte uns vielleicht eine neue österreichische Fortsetzung blühen.

Gerhard Berger, Formel-1-Pilot in den Jahren 1984 - 1997, ehemaliger Benetton-, Ferrari- und McLaren-Fahrer, Senna-Freund und Fahrerlagerspaßvogel wird im Alter von 57 Jahren noch einmal Papa. Und nach vier bezaubernden Töchtern wird es endlich ein Junge! Deswegen schwärmt der werdende Vater schon von einer möglichen Motorspprt-Zukunft: "Ich gehe davon aus, dass es irgendwas in die Richtung wird, aber man weiß es vorher natürlich nie. Da lassen wir den Zufall wirken."

"Ich freue mich wahnsinnig", sagt er bei 'ServusTV'. "Ich habe Glück gehabt, denn ich hätte so lange weitergemacht, bis es ein Bub wird! Jetzt habe ich vier Mädchen. Es wäre weitergegangen, bis irgendwann ein Bub dabei gewesen wäre. Jetzt ist es so weit. Ich freue mich riesig, freue mich auf die Zeit und gehe davon aus, dass er ein bisschen was von den Genen mitbekommt, damit man das eine oder andere gemeinsam unternehmen kann."


12:49 Uhr

Pro Kimi, contra Max

Uns hat ja in den letzten Woche einfach mal interessiert, wie die aktuellen Fahrer bei euch eigentlich so ankommen. Aber mit diesem Ergebnis hätten wir auch nicht gerechnet! Denn unsere Umfragen nach den Sympathischsten, beziehungsweise unsympathischsten Piloten haben ergeben, dass sich noch immer starke Kimi-Räikkönen-Anhänger unter euch befinden müssen. Von 8.332 abgegeben Stimmen fanden jedenfalls 16,71 Prozent den Finnen am ansprechendsten. 15,95 Prozent stimmten für Grinsebacke Daniel Ricciardo - also quasi das Gegenmodell zum "Iceman". Sebastian Vettel folgt auf Platz drei mit 14,64 Prozent, Nico Rosberg bekam 13,12 und Jenson Button 10,98. Jetsetter Lewis Hamilton erhielt nur 4,04 Prozent der Sympathiepunkte.

Noch mehr überrascht hat uns nur das Ergebnis der Umfrage nach dem unsympathischsten Fahrer. Die gewann nämlich Red-Bull-Teenager Max Verstappen mit 33,54 Prozent der 7.946 abgegeben Stimmen! Knapp dahinter landete Hamilton mit 30,53 Prozent. Rosberg belegt Platz drei mit schon nur noch 7,20 Prozent. Da müssen wir aber gleich erstmal auf Ursachenforschung gehen...


13:14 Uhr

Hart gekämpft, hart geurteilt?

Unsere Umfrage ist natürlich nicht repräsentativ und fängt wohl eher ein aktuelles Stimmungsbild ein. Wir hätten wahrscheinlich auch fragen können: Auf wessen Seite steht ihr beim andauernden Streckenduell Räikkönen gegen Verstappen? Denn die beiden machten mit ihren Zweikämpfen ja vor allem in letzter Zeit viele Schlagzeilen. Und diese fielen für den jungen Niederländer meist negativ aus. Vor allem für sein Verteidigungsverhalten in Spa musste Verstappen viel Kritik einstecken.

Räikkönens Beschwerde-Tiraden am Funk wurden hingegen meist als unterhaltsam empfunden. Dem Weltmeister von 2007 umgibt sowieso seit jeher eine mystische Anziehungskraft, obwohl er sich den Medien gegenüber meist sehr zurückweisend gibt.

"Ich schätze es als positiv ein, wenn man zum Gesprächsthema in der Formel 1 wird", sagt Verstappen übrigens darüber, dass er schon mit 18 Jahren ständig im Königsklassen-Fokus steht. "Selbst wenn es negativ ist - solange über dich gerade wird, ist das gut. Für mich ist es das Wichtigste, meine Leistung auf der Strecke zu bringen."

Wenn ihr uns eure Meinung zu den Gewinnern und verlieren der Abstimmung noch einmal im Detail erklären wollt, nutzt dafür doch bitte das Kontaktformular. Dann können wir das gerne hier im Ticker noch weiterdiskutieren ;)


14:18 Uhr

Die Kritiker

Ist das schon die große Herbstdepression? Ich habe jedenfalls das Gefühl, das in letzter Zeit wieder vermehrt an der Königsklasse herumgemergelt wird. Dabei sollte Liberty Media doch eigentlich neue Hoffnung in den Zirkus bringen. Vielleicht sehen einige die neuen Eigentümer ja aber auch als Aufforderung, eine Änderungsliste zu erstellen.

Ex-Pilot Alex Zanardi meckert zum Beispiel über die Hybridmotoren: "Formel 1 sollte neue Technologie einführen und die Richtung vorgeben, aber über dem sollte die Formel 1 ein Sport sein, der die Leute unterhält. Die Technologie kann man von der Tribüne aus nicht sehen und ist für mich zu viel. Speziell die Motoren und die Hybridtechnologie waren kein Plus für die Formel 1. Sie hat die Lücke zwischen reichen Teams und jenen ohne finanzielle Ressourcen zu weit geöffnet. Auch liefern sie nicht die gleichen Emotionen."

"Ich vermisse den V10-Motor sehr", sagt er. "Der Sound eines V10, nicht zu reden vom V12, hat nichts mit Kosten zu tun. Man würde die Kosten sogar reduzieren, wenn man solche Motoren wieder einführen würde. Viele sagen, dass sie die Luft zu sehr verschmutzen würden, aber worüber reden wir? Eine Boeing 747 verschmutzt die Luft beim Abheben viel mehr als ein gesamter Grand Prix."

Ex-Pilot Berger holt bei 'ServusTV' zum Angriff gegen die Veränderungen in der kommenden Saison aus: "Optisch glaube ich, dass das der richtige Weg ist. Ob es dann für die Show das bringt, was man sich erhofft, das bezweifle ich. Man wird zwar schnellere Rundenzeiten haben, um zwei, drei, vier Sekunden, wenn man die Aerodynamik dazugibt. Aber die Rundenzeit ist für den Fan am Fernseher oder auch an der Rennstrecke nicht richtig erkennbar."

"Der spektakulärste Motorsport ist momentan die Motorrad-WM. Ein Motorrad ist 20 Sekunden pro Runde langsamer als ein Formel-1-Auto. Trotzdem schaut es viel spektakulärer aus. Ich glaube, dass die Rundenzeit nicht das ist, was man angehen muss. Man muss die Autos, den Grip im Verhältnis zur Motorenleistung verändern."

Fotos & Fotostrecken
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