• 15. September 2016 · 15:09 Uhr

Pascal Wehrlein skeptisch: Formel-1-Cockpit 2017 nicht sicher

Manor-Pilot Pascal Wehrlein hat noch keine Sicherheit, ob er 2017 weiter in der Formel 1 fahren wird - Er selbst glaubt, dass er die notwendige Leistung gezeigt habe

(Motorsport-Total.com) - Mit seinem Punkt in Österreich hat Pascal Wehrlein bisher dafür gesorgt, dass Manor den zehnten Platz in der Konstrukteurs-WM vor Sauber belegt. Doch ob der Sigmaringer auch in der kommenden Saison noch an Bord sein wird, das weiß er aktuell nicht. "Es gibt viele Diskussionen, aber es gibt noch keine Neuigkeiten", erklärt er am Rande des Großen Preises von Singapur und beschreibt seine Optionen: "Hier oder irgendwo anders oder gar nicht. Ich weiß es nicht."

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Pascal Wehrlein weiß noch nicht, wo er 2017 fahren wird Zoom Download

Wehrlein ist einer von zwei Mercedes-Junioren, die beim Hinterbänklerteam geparkt wurden. Seit dem Großen Preis von Belgien ist auch Esteban Ocon mit involviert, weil Rio Haryanto keine Sponsorengelder mehr überweisen konnte, und fährt somit direkt gegen den Deutschen. Ob im kommenden Jahr einer von beiden den Aufstieg schafft, ist unklar, doch zumindest soll Ocon beim französischen Hersteller Renault hoch im Kurs sein, der die Karriere des Neulings ebenfalls unterstützt.

Wehrlein muss sich hingegen ganz auf Mercedes verlassen und hat eventuell ein stärkeres Kundenteam wie Force India vor Augen. Dort könnte Mercedes im Gegenzug mit günstigeren Motoren aushelfen, allerdings muss auch der Fahrermarkt mitspielen. Bei Force India sollen Sergio Perez und Nico Hülkenberg eigentlich Verträge für 2017 besitzen, doch speziell der Mexikaner will sich noch nicht konkret zu seiner Zukunft äußern.

Zumindest treten mit Felipe Massa und Jenson Button schon zwei gestandene Fahrer zurück und schaffen Platz für Nachwuchs, dennoch ist Wehrlein noch skeptisch: "Man weiß nie. Es gibt einige Fahrer, die mit großem finanziellen Hintergrund in die Formel 1 kommen. Von daher könnte es hart werden", sagt er. Sportlich habe er jedenfalls alles getan, um sein Formel-1-Cockpit zu rechtfertigen: "Ich denke, dass ich eine sehr gute Performance gezeigt habe. Wir haben einen Punkt geholt, und wenn wir Sauber bis Saisonende hinter uns halten können, dann haben wir unsere Arbeit erledigt. Mehr hätten wir in diesem Jahr nicht erreichen können."

Jetzt heißt es für Wehrlein vor allem abwarten, auch wenn es schwer ist. Nachdem er 2016 erst im Februar bestätigt wurde, hofft er nun, dass sich seine Zukunft noch in diesem Jahr klärt - am besten noch in dieser Saison. "Es ist immer gut eine Saison abzuschließen und zu wissen, was man im nächsten Jahr machen wird. Von daher hoffe ich, dass alles vor dem letzten Saisonrennen klar sein wird", so der Youngster.

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