• 01. September 2016 · 10:33 Uhr

Felipe Massa: Traum vom WM-Titel lebt noch

Wieso Felipe Massa immer noch vom WM-Titel in der Formel 1 träumt und welche Parallelen er zu seinem früheren Teamkollegen Fernando Alonso sieht

(Motorsport-Total.com) - Obwohl seine Karriere in der Formel 1 langsam aber sicher dem Ende entgegengeht und er bei Williams derzeit nicht in einem Siegerteam fährt, hat Felipe Massa den Traum vom WM-Titel in der Formel 1 noch nicht aufgegeben. "Wenn man diesen Traum einmal hat, bekommt man ihn nicht mehr aus dem Kopf", erklärt der Brasilianer im Interview mit 'Formula1.com' "Daran wird sich nichts ändern, so lange ich in der Formel 1 fahre."

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Felipe Massa hat die Hoffnung auf einen WM-Titel noch nicht aufgegeben Zoom Download

Allerdings weiß Massa aus den oben genannten Gründen auch, dass der Wunsch vom WM-Titel derzeit nicht mehr als eben ein Traum ist. "Natürlich sehe ich, dass meine Situation sehr schwierig ist, aber das ist immer noch mein Traum", sagt er.

2008 hatte Massa im dramatisch Finale von Sao Paulo für einige Sekunden schon die Hand am WM-Pokal, musste diesen dann aber doch Lewis Hamilton überlassen. Weltmeister der Herzen zu sein, verschafft dem 35-Jährigen allerdings nur wenig Genugtuung. "Viele sagen, dass ich der wahre Weltmeister des Jahres 2008 bin, aber das steht nirgendwo geschrieben."


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In Sachen knapp verpasste WM-Titel erkennt Massa einige Parallelen zu seinem ehemaligen Teamkollegen Fernando Alonso. "Er hat zweimal die Meisterschaft im letzten Rennen verloren und könnte viermaliger Weltmeister sein", erinnert Massa an Alonsos knappe Niederlagen 2010 und 2012 gegen Sebastian Vettel. "Es hat aber nicht geklappt, ähnlich wie bei mir.

Hätte es denn vielleicht bei Alonso klappen können, wenn Massa ihn ein paarmal öfter vorbeigelassen hätte? "Ha, das habe ich doch gemacht! Ich habe alles gemacht, was sie von mir verlangt haben, aber er hat es trotzdem nicht geschafft", reagiert der Brasilianer mittlerweile mit Humor auf die seinerzeit von Ferrari ausgesprochene Teamorder.

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