• 30. August 2016 · 13:17 Uhr

Martin Brundle: Nehme Vettel die Kollisions-Erklärung nicht ab

Der Crash in der ersten Kurve des Grand Prix von Belgien 2016 in Spa-Francorchamps: Ex-Formel-1-Pilot Martin Brundle gibt Vettel eine Teilschuld

(Motorsport-Total.com) - Der Crash zwischen Max Verstappen (Red Bull) und den beiden Ferrari-Piloten Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel im Formel-1-Grand-Prix von Belgien 2016 sorgt immer noch für Diskussionen. Zahlreiche TV-Experten hatten dem Deutschen die Schuld an dem Unfall zugewiesen, weil Vettel angeblich auf der Innenseite der La Source in Spa-Francorchamps zu wenig Platz für seine Konkurrenten gelassen hatte.

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Und plötzlich ging der Platz aus: Drei Autos passen kaum durch die La Source Zoom Download

"Ich konnte Kimi schwer sehen, er war im toten Winkel, von Max ganz zu schweigen", so die Erklärung des Heppenheimers nach dem Unfall in der ersten Rennrunde. "Ich nehme Sebastian diese Erklärung nicht ab", sagt Ex-Formel-1-Pilot Martin Brundle bei 'Sky Sports F1'. "In der ersten Runde in Spa gehen in der ersten Kurve immer viele Autos weit, es sind immer welche außer Kontrolle. Selbst wenn Verstappen nicht da gewesen wäre, hätte es zwischen den Ferraris gekracht. Ich weiß nicht, warum er dort nach innen geht."

"Ich würde den Unfall jeweils zur Hälfte Verstappen und Vettel ankreiden", meint Brundle. "Das einzige, was Räikkönen falsch gemacht hat ist, dass er nach einem starken Start vielleicht ein wenig zu vorsichtig in der ersten Ecke war. Auf der anderen Seite: Kimi war in seiner langen Karriere schon oft in dieser Position in Kurve 1, Verstappen eher nicht. Max hätte sich zurückhalten und die Jungs mit besserer Traktion und Linie am Kurvenausgang schnappen sollen."

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